Wohin gehen die Fische, wenn es draußen friert?
On Dezember 3, 2021 by adminHaben Sie sich schon einmal gefragt, wie Fische bei kaltem Winterwetter überleben oder wohin sie gehen, wenn Seen und Teiche zufrieren?
Wie viele Menschen sind auch Fische bei Kälte weniger aktiv. Als Kaltblüter sinkt ihr Stoffwechsel, wenn die Temperaturen sinken.
Die Eisschicht, die sich auf einem See, Teich, Fluss oder Bach bildet, sorgt für eine gewisse Isolierung, die dazu beiträgt, dass der Wasserkörper seine Wärme speichert. Da warmes Wasser in sehr kaltem Süßwasser sinkt, sammeln sich die Fische in diesen Gewässern oft in Gruppen in Bodennähe. Einige Arten, wie Kois und Grundeln, können sich in weiche Sedimente eingraben und schlafen wie Frösche und andere Amphibien, aber die meisten Fische schwärmen einfach in den tiefsten Tümpeln und legen eine „Winterruhe“ ein.
In diesem Ruhezustand verlangsamt sich das Herz der Fische, ihr Bedarf an Nahrung und Sauerstoff sinkt, und sie bewegen sich nur wenig. Wer schon einmal Eisfischen gegangen ist, weiß, dass man oft eine lange Schnur, einen langsamen, bunten Köder und eine gehörige Portion Geduld braucht, um diese ruhige Beute zu fangen! Beliebte Eisfischarten sind Zander, Hecht, Gelbbarsch und Regenbogenforelle.
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