Was am tiefsten Punkt des Ozeans liegt
On September 21, 2021 by adminAm tiefsten Punkt des Punkt des Ozeans leben seltsame Kreaturen, die man noch nie gesehen hat
So groß wie die Erde und unentdeckt wie der Weltraum sind die Tiefen des Ozeans. Während wir bei biologischen Entdeckungen immer weiter vorankommen, gibt es einige Teile des Ozeans, die so unzugänglich sind, dass wir trotz ständiger Versuche nur einen Bruchteil der Wahrheit entdeckt haben. Der Marianengraben gehört nicht zu diesem Bruchteil. Dieses Gebiet ist der tiefste Teil des Ozeans und umgibt die Marianeninseln in der Nähe von Japan. Was also liegt in diesen tückisch tiefen, dunklen Gewässern? Finden Sie heraus, ob Sie sich einen Schreck leisten können.
Dumbo-Krake
Mit seinen klapprigen Ohren, tiefliegenden Augen und acht winzigen Tentakeln – benannt nach dem Disney-Liebling – ist der Dumbo-Krake wohl der augenfreundlichste Anblick, den man im Marianengraben in mindestens 9.800 Metern Tiefe finden kann. Diese niedlichen, 8 bis 12 Zoll großen Kreaturen, die mit den Ohren flattern, sind kaum gruselig, sondern strömen durch den Ozean. So charmant sie auch sein mögen, der Dumbo-Oktopus ist ein Raubtier, das seine Beute mit einem Schluck verschlingen kann.
Wissenschaftlicher Name: Grimpoteuthis
Kammquallen
Die optisch fesselnden Kammquallen sind gallertartige Kreaturen mit leuchtenden Körperstrukturen, die jedes Licht, das auf sie fällt, brechen. Sie benutzen ihre kammartigen Platten, um sich im Wasser fortzubewegen. Diese Unterwasserwunder sind zwar eine Augenweide, aber auch gefräßige Raubtiere, die manchmal sogar ihre eigenen Artgenossen angreifen. Einige von ihnen sind nur wenige Millimeter klein und können bis zu einem halben Meter lang werden.
Wissenschaftlicher Name: Ctenophora
Benthocodon
Während wir wissen, dass die meisten Quallen durchsichtig sind, ist die Benthocodon-Quelle in Wirklichkeit ein undurchsichtiges Wesen. Eine rot gefärbte Hülle, die so genannte Glocke, verschleiert das Leuchten der von Benthocodon gefressenen Lebewesen, so dass sie von Raubtieren nicht gesehen werden können. Mit etwa 1.500 Tentakeln kreuzt es durch den Ozean.
Wissenschaftlicher Name: Benthocodon hyalinus
Tiefseebeilfisch
Ein eher säuerlich aussehendes Wesen, der Tiefseebeilfisch ist eine ziemlich kleine Kreatur, die im Allgemeinen zwischen 2,8 cm und 12 cm groß ist. Die winzige Größe macht ihn zwar zu einer leichten Beute, aber der Beilbauchfisch hat eine ausgeklügelte Tarntechnik entwickelt. Wie die meisten anderen Tiefseetiere sind auch diese Fische biolumineszierend, d. h. sie sind in der Lage, Licht aus ihrem Magen zu erzeugen. Seine Silhouette im Ozean zu enthüllen, kann gefährlich sein, und so kann der Beilbauchfisch das Licht so steuern, dass es genau mit dem Licht im Wasser übereinstimmt, was ihn für Raubtiere praktisch unsichtbar macht.
Wissenschaftlicher Name: Argyropelecus Gigas
Barreleye Fish
Wie eine durchsichtige Plastiktüte, die nichts von ihrem Inhalt verbergen kann, enthüllt der durchsichtige Kopf des Barreleye Fish seinen gesamten mit Flüssigkeit gefüllten Inhalt. Diese Membran schützt den Fisch auch vor Stichen, wenn er auf Quallen Jagd macht. Dank seiner flachen Flossen kann er sich in den dunklen Meeren völlig ruhig und mit absoluter Präzision bewegen. Obwohl sie in den erstaunlichen Tiefen des Ozeans lauert, wurde diese faszinierende Kreatur in Fischernetzen aufgefangen.
Wissenschaftlicher Name: Opisthoproctidae
Schwarzer Seeteufel/ Seeteufel-Anglerfisch
Jeder Fan von Findet Nemo wird diesen Fisch schnell erkennen. Der Schwarze Seeteufel, der im Film als furchteinflößende Kreatur dargestellt wird, ist in Wirklichkeit genauso furchterregend. Scharfe Zähne, ein klaffendes Maul und Augen, die aus ihren Höhlen explodieren: Dieser Anglerfisch ist für seinen leuchtenden, antennenartigen Muskel bekannt, der aus seinem Kopf herausragt. Mit diesem Licht lockt er seine Beute in die Nähe, um sie leicht zu fangen. Eine interessante und potenziell erschreckende Tatsache ist, dass sich der schwarze Seeteufel fortpflanzt, wenn das Männchen mit dem Weibchen verschmilzt und von ihren Ressourcen lebt, bis es Sperma produzieren kann.
Wissenschaftlicher Name: Melanocetus
Ping Pong Baumschwamm
Beurteilen Sie ein Buch nicht nach seinem Einband. Der Name mag ein Witz sein, aber der Ping Pong Tree Sponge ist es nicht. Die dünne, stängelartige Kreatur heißt so wegen ihres Aussehens; sie sieht buchstäblich aus wie ein Baum, der Ping Pongs produziert. Diese „Ping Pongs“ sind mit winzigen hakenartigen Fortsätzen versehen. Jede Beute, die damit in Berührung kommt, wird gefangen, und dann verschlingt der Schwamm die Beute langsam und lebendig. Der lächerliche Name deutet nicht auf diese Ergebnisse hin, nicht wahr?
Wissenschaftlicher Name: Chondrocladia
Schnabelhai
Als ob die anderen Haie nicht schon furchterregend genug wären, kommt noch der Schnabelhai dazu, ein wahrhaft schauriges Phänomen. Seinen Namen verdankt er seinen gekräuselten Kiemen, von denen er 6 oder 7 hat, im Gegensatz zu den üblichen 5. Mit seinem schlanken, schlangenartigen Körper sieht der Hai eher wie ein Aal aus. Abgesehen von seinem gesamten Körperbau ist das unheimlichste Merkmal dieses Hais sein Gebiss mit 300 Zähnen! Obwohl dieser Hai mindestens 5000 Meter unter der Oberfläche lebt, war er einer der ersten Tiefseetiere, die im 19. Jahrhundert entdeckt wurden.
Wissenschaftlicher Name: Chlamydoselachus Anguineus
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