Warum hat ShowNo Towels geschlossen? Hier ist die vollständige Analyse!
On Dezember 11, 2021 by adminWer hätte gedacht, dass ein selbstgemachtes Handtuch von einer Mutter zu einem großen Geschäft führen würde?
Sie hat ein Handtuch im Poncho-Stil hergestellt und es in die berühmte Show Shark Tank gebracht. Erfahren Sie mehr über ihre Geschichte, wie sie Unternehmerin wurde und wie sie das Unternehmen gründete.
Details zur Gründerin
Die Gründerin von ShowNo Towels unterscheidet sich sehr von anderen Gründern. Shelly Ehler, Mutter von 2 Jungen, Ehefrau, Life Coach und auch Teilzeitlehrerin ist die Gründerin von ShowNo Towels. Es kann als ein „Handtuch mit einem Schlitz“ beschrieben werden.
Sie ist eine preisgekrönte, inspirierende Rednerin, die andere Mütter dazu gebracht hat, ihre Ziele im Leben zu hinterfragen. Selbst nach einem gescheiterten Startup lebt sie nach dem Motto „Dream it, Believe it, Let it go“
Sie kam auf die Idee, nachdem sie mit einem alltäglichen Problem konfrontiert wurde, mit dem die meisten Eltern konfrontiert sind. Wenn sie mit ihrer Familie Zeit am Strand verbringt, findet sie es schwierig, ihre Jungs in und aus den Badeanzügen zu ziehen. In solchen Situationen kommt ihr Handtuch gerade recht. Der Kopf des Kindes passt in den mittleren Schlitz des Handtuchs und der Rest des Handtuchs umhüllt den Körper. Das macht das Wechseln nasser Kleidung wirklich einfach. Daher auch der Name ShowNo Towels.
Details zu Finanzierung und Investoren
Shellys unternehmerische Reise begann nach ihrem Auftritt in der berühmten amerikanischen Fernsehshow Shark Tank. In der Geschichte der Show war Shelly die einzige Unternehmerin, die auf der Stelle einen Scheck erhielt.
Ihr ursprünglicher Plan war es, 50 000 Dollar für einen 25 %igen Anteil an ihrem Unternehmen zu erhalten. Sie kam gut vorbereitet, indem sie ihre Söhne zum Modell machte und auch ein maßgeschneidertes Sonderhandtuch in der „Shark Tank Edition“ mitbrachte.
Name der Haie | Daymond John | Mark Cuban | Lori Greiner |
Anfänglich angebotene Deals | $50K für 50% Anteile | $75K für 25% Anteile | $50K für 25% Anteile |
Gegenangebote | $75K für 25% Anteile | $75K für 25% Anteile |
Schließlich gewann Lolis Mädchenkarte das Herz von Shelly, um ihren Deal anzunehmen. Sie bot 75 000 Dollar für 25 % der Unternehmensanteile.
Konkurrenzanalyse
Die Konkurrenz, mit der Shelly konfrontiert war, kam nicht von großen Unternehmen. Ihr Wettbewerb bestand darin, Geld aufzutreiben und den Wert ihres Produkts vor den Haien zu beweisen. Selbst nach der Show hatte sie Schwierigkeiten, das Produkt auf den Markt zu bringen. Die Einnahmen aus den Anteilen reichten nicht aus, um das Tempo zu halten. Außerdem war ihr Stil des selbstgemachten Handtuchs für andere leicht zu kopieren. Viele Leute versuchten, es nachzumachen und posteten es auf Pinterest. Die Leute fanden nichts Besonderes an dem Produkt, das ihr Interesse geweckt hätte.
Geschäftsmodell
Shelly war eine Unternehmerin, die alles selbst machte, von der Herstellung handgefertigter Produkte bis zu deren Vertrieb. ShowNo Towels debütierte auf dem Markt nach der Show Shark Tank. Mit Hilfe ihres Investors ebnete sie sich den Weg zu verschiedenen Fachmessen wie der Water Park Operators Trade Show und der USSA Swimming, um ihr Produkt zu vertreiben. Bald darauf war ShowNo landesweit in Dutzenden von Wasserparks und Schwimmclubs zu sehen.
Shellys ultimatives Ziel war es, diese Handtücher an Disney-Wasserparks zu verkaufen. Die Investorin Lori Greiner brachte die Handtücher in die „Today Show“ und konnte einen Deal mit einem Geschenkeladen im Wasserpark von Walt Disney World abschließen. Aber Quellen sagten, dass sie an diesem großartigen Geschäft keinen Penny verdienen konnte. Sie war nicht in der Lage, irgendwelche Massenproduktionsgeschäfte abzuschließen, um Gewinne zu erzielen.
Einkommensmodell und Quellen
Die Haupteinnahmequelle waren die Wasserparks. Sie belieferte fast 50 Wasserparks und verkaufte 20 Handtücher pro Tag. Die Kosten für ihre handgefertigten Handtücher betrugen 6 $ pro Handtuch. Der Massenverkaufspreis betrug 9 $ pro Handtuch. Der Einzelhandelspreis wurde auf 19,99 $ festgesetzt, was eine große Gewinnspanne ergab.
Sie bot den Parks den Service an, ihre Handtücher mit deren Logo zu versehen. Solche zusätzlichen Dienstleistungen verhalfen ihr zu einem Vertrag mit Lego Land in Kalifornien und Six Flags Magic Mountain.
Misserfolgsanalyse
Shelly wirft die Handtücher am 13. August 2015 weg, da sie nicht mehr an die gewünschte Stelle gelangen konnte. Am 20. März 2018 hat sie, wie sie in ihrem Blog schreibt, wieder angefangen, Handtücher herzustellen, obwohl das für Menschen mit Behinderung nicht rentabel ist.
Hier sind die wenigen Gründe, warum ihr Geschäft nicht florierte:
- Saisonalität im Geschäft:
Die Haie waren der Meinung, dass sich ihr Geschäft in einem bestimmten Jahr bewähren würde und der Rest des Jahres glanzlos wäre.
- Nicht genug Kapital:
Durch Shark Tank konnte sie Geld für ihre Anteile sammeln. Es wurden keine weiteren Investitionen in ihr Unternehmen getätigt. Aber mit diesem Betrag konnte nicht viel Gewinn gemacht werden. Auch der Investor verlor nach einiger Zeit das Interesse an ihrem Produkt.
- Keine Marktnachfrage nach dem Produkt:
Nur Menschen mit Kindern sahen den Bedarf an Handtüchern im Poncho-Stil. Das Produkt war nur auf diesen Bereich beschränkt. Daher konnte ihr Geschäft nicht in großem Maßstab wachsen.
- Disharmonie zwischen Unternehmen und Investor:
Das Ende war nicht gut zwischen Shelly und Lori Greiner. Nach dem Ende der Show gab es weder einen Verlust noch einen Zuwachs an Aufträgen. Zwar nahm Lori Greiner Shelly zu ein paar anderen Shows mit, aber die Geschäfte waren nicht ergiebig. Der Gewinn erreichte das Unternehmen nie. In erster Linie waren die Investitionen nicht so hoch, um das Unternehmen zu vergrößern.
- Unternehmer können nicht alles machen:
Shelly hatte keine Vorkenntnisse in diesem Bereich. Um ein neues Produkt auf den Markt zu bringen, braucht man ein gewisses Maß an Fachwissen, und auch die Vermarktung eines Produkts ist eine schwierige Aufgabe. Sie hat nie Aufträge für die Massenproduktion erhalten. Die Umsätze reichten nicht aus, um Leute mit Fachwissen einzustellen, die das Unternehmen auf nationaler Ebene leiten sollten.
Mögliche Lösungen
Sie war eine entschlossene Frau. Ihre Entschlossenheit zum Erfolg ermöglichte es ihr, das Herz der Haie zu gewinnen. Selbst wenn es mit Lori Greiner nicht geklappt hätte, hätte sie versuchen können, andere Investoren anzusprechen. Nach der Sicherung einer angemessenen Finanzierung wäre die weitere Reise viel einfacher gewesen.
Die Einstellung professioneller Personen hätte eine neue Perspektive gebracht. Es könnten mehr Mittel in Marketing und Werbung investiert werden. Um den Markt zu erreichen, hätte sie versuchen können, eine Präsenz in den sozialen Medien aufzubauen. Das hätte ihr vielleicht einige potenzielle Kunden gebracht.
Wenn sich ihr Produkt nicht verkauft hätte, wäre eine Zusammenarbeit mit einer etablierten Marke sinnvoll gewesen, um die Zielgruppe zu erreichen. Sie war in der Lage, maßgeschneiderte Produkte herzustellen, die mit Marken gemacht werden könnten. Es wäre vorteilhaft gewesen, Kunden zu binden.
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