Treffen Sie Yoshie Akiba, die Frau hinter dem kultigen Jazzclub Yoshi’s
On Oktober 17, 2021 by adminYoshie Akiba, Oakland
Warum man sie kennen sollte: Yoshie Akiba, 73, glaubt, dass Leiden den Menschen hilft, zu wachsen. Die Besitzerin des kultigen Jazzclubs und Restaurants Yoshi’s in Oakland war noch sehr jung, als ihre Eltern starben, und wuchs in einem Waisenhaus in der Nähe einer US-Militärbasis in Japan auf. Ihre Liebe zur Musik und zum Tanz half ihr, ihr Leid zu verarbeiten. Ein Heiratsantrag eines US-Marineoffiziers führte sie 1963 nach Baltimore, wo sie Tanz studierte. Doch sie lehnte die ihrer Meinung nach spießige „High Society“ der Ostküste ab und ging nach San Francisco, wo sie während der Kulturrevolution auf sich allein gestellt in Berkeley landete. Während ihres Tanzstudiums an der UC Berkeley eröffnete sie mit ein paar Partnern das japanische Restaurant Yoshi’s in der Nähe des Campus. Später zogen sie nach Oakland um und begannen, Live-Jazzmusik zu buchen. Akibas Ehrfurcht vor der Musik und ihr Respekt vor den Künstlern verhalfen dem Club zu internationalem Ruhm. Das Yoshi’s zog 1997 an den Jack London Square um und bietet auch heute noch jeden Abend Live-Musik an. Im Jahr 2011 gründete sie zusammen mit Jason Hofmann das 51Oakland, das professionelle Künstler und Musiker in die Schulen von Oakland bringt. Akiba tanzt immer noch jeden Tag, unterrichtet japanische Kultur und die Teezeremonie und ist am Bau eines japanischen Kulturzentrums und Tempels in Lake County beteiligt.
Was sie antreibt: „Ich interessiere mich für den Geist der Menschen“, sagt Akiba. „Musik muss die Menschen berühren. Wenn man den Geist der Menschen nicht berührt, wozu ist sie dann gut?“
ÜBER DIE SERIE: An jedem Tag des Women’s History Month werden wir inspirierende Frauen ehren, die vielleicht keine Schlagzeilen machen, aber deren Beiträge diesen Ort, den wir Heimat nennen, erheblich verbessern. Klicken Sie hier, um alle Geschichten dieses Monats zu lesen, und teilen Sie Ihre eigenen Geschichten auf den Facebook-Seiten der East Bay Times und der Mercury News mit.
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