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Studie: Mückenarten werden von Licht zu unterschiedlichen Tageszeiten angezogen und abgestoßen

On Januar 13, 2022 by admin
Reviewed by James Ives, M.Psych. (Editor)Jul 28 2020

In einer neuen Studie haben Forscher herausgefunden, dass Mückenarten, die nachts und tagsüber stechen, von verschiedenen Lichtfarben zu unterschiedlichen Tageszeiten angezogen und abgestoßen werden.

Moskitos gehören zu den wichtigsten Krankheitsüberträgern, die Menschen und Tiere auf der ganzen Welt befallen, und die Ergebnisse haben wichtige Auswirkungen auf die Verwendung von Licht, um sie zu kontrollieren.

Das von der University of California, Irvine School of Medicine geleitete Team untersuchte Mückenarten, die tagsüber stechen (Aedes aegypti, auch bekannt als Gelbfiebermücke), und solche, die nachts stechen (Anopheles coluzzi, ein Mitglied der Anopheles gambiae-Familie, der Hauptüberträger von Malaria).

Sie stellten fest, dass die beiden Arten unterschiedlich auf ultraviolettes Licht und andere Farben des Lichts reagieren. Die Forscher fanden auch heraus, dass die Lichtpräferenz vom Geschlecht und der Art der Mücke, der Tageszeit und der Farbe des Lichts abhängt.

„Die gängige Meinung war, dass Insekten unspezifisch von ultraviolettem Licht angezogen werden, daher der weit verbreitete Einsatz von „Insektenvernichtern“ mit ultraviolettem Licht zur Insektenbekämpfung.

Wir haben herausgefunden, dass tagstechende Mücken tagsüber von einem breiten Spektrum von Lichtspektren angezogen werden, während nachtstechende Mücken tagsüber stark photophob gegenüber kurzwelligem Licht sind“, sagte Studienleiter Todd C. Holmes, PhD, Professor in der Abteilung für Physiologie und Biophysik an der UCI School of Medicine.

Unsere Ergebnisse zeigen, dass der Zeitpunkt und die Lichtspektren für die artspezifische Lichtkontrolle schädlicher Stechmücken entscheidend sind.“

Todd C. Holmes, Principal Investigator and Professor, Department of Physiology and Biophysics, School of Medicine University of California-Irvine

Die neue Studie mit dem Titel „Circadian Regulation of Light-Evoked Attraction and Avoidance Behaviors in Daytime- versus Nighttime-Biting Mosquitoes“ wurde in Current Biology veröffentlicht. Lisa S. Baik, eine Doktorandin der UCI School of Medicine, die kürzlich ihre Doktorarbeit abgeschlossen hat, ist Erstautorin.

Moskitos stellen als Krankheitsüberträger eine weit verbreitete Bedrohung für Menschen und andere Tiere dar. Man schätzt, dass die von Mücken verbreiteten Krankheiten zum Tod der Hälfte aller Menschen beigetragen haben, die jemals gelebt haben.

Die neue Arbeit zeigt, dass tagstechende Mücken, insbesondere die Weibchen, die Blutmahlzeiten für ihre befruchteten Eier benötigen, tagsüber von Licht angezogen werden, unabhängig von den Spektren. Im Gegensatz dazu meiden nachtaktive Mücken tagsüber ultraviolettes (UV) und blaues Licht.

Vorangegangene Arbeiten im Holmes-Labor mit Fruchtfliegen (die mit Mücken verwandt sind) haben die Lichtsensoren und zirkadianen molekularen Mechanismen für das lichtvermittelte Anziehungs-/Vermeidungsverhalten bestimmt.

Die molekulare Störung der zirkadianen Uhr stört demnach das durch Licht ausgelöste Anziehungs- und Vermeidungsverhalten bei Mücken erheblich. Derzeit berücksichtigen lichtbasierte Insektenkontrollen nicht die Tag-Nacht-Verhaltensprofile, die sich mit den täglichen Licht- und Dunkelheitszyklen ändern.

„Licht ist der primäre Regulator der zirkadianen Rhythmen und ruft eine breite Palette von tageszeitspezifischen Verhaltensweisen hervor“, so Holmes.

„Indem wir verstehen, wie Insekten auf kurzwelliges Licht in einer artspezifischen Weise reagieren, können wir neue, umweltfreundliche Alternativen entwickeln, um schädliche Insekten effektiver zu bekämpfen und den Bedarf an umweltschädlichen, giftigen Pestiziden zu verringern.“

Diese Studie wurde teilweise von den National Institutes of Health, der National Science Foundation und der ARCS Foundation finanziert. Diese neue Forschung baut auf früheren Studien des Holmes-Labors an der UCI School of Medicine auf, die in den letzten Jahren in Science, Nature und Proceedings of the National Academy of Sciences veröffentlicht wurden.

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