Stimmungsstabilisierende Medikamente
On Dezember 5, 2021 by adminInformationen zu diesem Medikament
Was sind die wichtigsten Dinge, die Sie über Ihre Medikamente wissen müssen?
Sie sollten über jedes Medikament Bescheid wissen, das Sie einnehmen. Dazu gehört, warum Sie es einnehmen, wie Sie es einnehmen, was Sie während der Einnahme erwarten können und alle Warnhinweise zu dem Medikament.
Die hier gegebenen Informationen sind allgemeiner Natur. Lesen Sie daher unbedingt die Informationen, die Ihrem Medikament beiliegen. Wenn Sie Fragen oder Bedenken haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Warum werden Stimmungsstabilisatoren verwendet?
Stimmungsstabilisatoren können helfen:
- Behandeln Sie Manie und verhindern Sie die Rückkehr von manischen und depressiven Episoden bei bipolarer Störung.
- Behandeln Sie Stimmungsprobleme, die mit Schizophrenie verbunden sind, wie z.B. Depressionen.
- Reduzierung von Wut, Angst, Depression, Impulsivität (Handeln ohne nachzudenken) oder Selbstverletzungsversuchen im Zusammenhang mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Was sind einige Beispiele für Stimmungsstabilisatoren?
Hier sind einige Beispiele für Stimmungsstabilisatoren. Für jeden Artikel in der Liste steht der generische Name an erster Stelle, gefolgt von den Markennamen.
- Carbamazepin (Equetro, Tegretol)
- Divalproex (Depakote)
- Lamotrigin (Lamictal)
- Lithium (Lithobid)
Dies ist keine vollständige Liste.
Wie wirken Stimmungsstabilisatoren?
Stimmungsstabilisatoren wirken im Gehirn und helfen bei Emotionen und Stimmungsproblemen.
Welche Nebenwirkungen haben Stimmungsstabilisatoren?
Einigen Menschen kann bei der Einnahme von Stimmungsstabilisatoren schwindelig oder übel werden.
Allgemeine Informationen über Nebenwirkungen
Alle Arzneimittel können Nebenwirkungen haben. Viele Menschen haben keine Nebenwirkungen. Und geringfügige Nebenwirkungen verschwinden manchmal nach einer Weile.
Aber manchmal können Nebenwirkungen ein Problem darstellen oder schwerwiegend sein.
Wenn Sie Probleme mit Nebenwirkungen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Er oder sie kann vielleicht Ihre Dosis verringern oder auf ein anderes Medikament umsteigen.
Auf jeden Fall sollten Sie sich genau über das Medikament informieren, das Sie einnehmen. Eine vollständige Liste der Nebenwirkungen finden Sie in der Packungsbeilage des Medikaments, das Sie einnehmen. Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder Arzt.
Vorsichtsmaßnahmen bei Stimmungsstabilisatoren
Vorsichtsmaßnahmen bei Stimmungsstabilisatoren sind u.a.:
- Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann Sie zu regelmäßigen Blutuntersuchungen auffordern, um Ihren Medikamentenspiegel, Ihre Leberfunktion und Ihr Blutbild zu überprüfen.
- Setzen Sie diese Medikamente nicht plötzlich ab. Sie sollten die Medikamente mit Hilfe Ihres Arztes langsam absetzen. Dies hilft Ihnen, schwere Nebenwirkungen zu vermeiden.
- Während diese Arzneimittel für die Anwendung bei Erwachsenen gut untersucht wurden, gibt es keine Langzeitstudien, die zeigen, wie gut sie wirken und wie sicher sie für Kinder und Jugendliche sind.
Vorsichtsmaßnahmen für alle Arzneimittel
- Allergische Reaktionen: Alle Arzneimittel können eine Reaktion hervorrufen. Dies kann manchmal ein Notfall sein. Bevor Sie ein neues Arzneimittel einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker über frühere allergische Reaktionen, die Sie hatten.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln: Manchmal kann ein Medikament die Wirkung eines anderen Medikaments beeinträchtigen. Oder Sie bekommen eine Nebenwirkung, die Sie nicht erwartet haben. Medikamente können auch mit bestimmten Nahrungsmitteln oder Getränken wie Grapefruitsaft und Alkohol zusammenwirken. Einige Wechselwirkungen können gefährlich sein.
- Schaden für Ungeborene und Neugeborene: Wenn Sie schwanger sind, versuchen, schwanger zu werden, oder stillen, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob eines der Arzneimittel, die Sie einnehmen, Ihrem Baby schaden könnte.
- Andere gesundheitliche Probleme: Vergewissern Sie sich vor der Einnahme eines Arzneimittels, dass Ihr Arzt oder Apotheker über alle Ihre gesundheitlichen Probleme Bescheid weiß. Andere Gesundheitsprobleme können Ihr Arzneimittel beeinflussen. Oder das Arzneimittel für ein Gesundheitsproblem kann ein anderes Gesundheitsproblem beeinflussen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker immer über alle Arzneimittel, die Sie einnehmen. Dazu gehören rezeptpflichtige und rezeptfreie Medikamente, Vitamine, Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel. Diese Informationen helfen Ihnen, ernsthafte Probleme zu vermeiden.
Informieren Sie sich immer genau über das Medikament, das Sie einnehmen. Eine vollständige Liste der Warnhinweise finden Sie in der Packungsbeilage des Medikaments, das Sie einnehmen. Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie mit Ihrem Apotheker oder Arzt.
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