Peter Buffett
On September 27, 2021 by adminFrühe KarriereBearbeiten
Buffett begann seine musikalische Karriere in den frühen 1980er Jahren in San Francisco, Kalifornien. Dort nahm er Alben für lokale Talente auf und produzierte sie. Er wurde auch von Werbeagenturen angeheuert, um Werbespots und Logos zu komponieren – unter anderem für MTV und CNN, die beide damals neu im Kabelfernsehen waren.
MusikkarriereBearbeiten
1987-1995Bearbeiten
Narada Productions, eine Plattenfirma für New-Age-Musik, nahm Buffett unter einen Plattenvertrag. 1987 debütierte Buffett bei Narada und veröffentlichte ein Album mit dem Titel The Waiting. Sein zweites Album, One by One, wurde von Evan S. Connells Buch „Son of the Morning Star“ inspiriert. 1989 zog Buffett nach Milwaukee, der Heimat von Narada Productions, und näher an sein Elternhaus in Omaha, Nebraska. Buffett veröffentlichte zwei weitere Alben mit Narada: Lost Frontier und Yonnondio.
Während seiner Zeit bei Narada hatte Buffett seinen ersten großen Erfolg mit der Vertonung der „Feuertanz“-Szene in dem Film Der mit dem Wolf tanzt. Die von John Barry komponierte Filmmusik gewann den Academy Award für die beste Originalmusik. Barry lud Buffett später ein, erneut mit ihm zusammenzuarbeiten, dieses Mal in den Abbey Road Studios in London. Buffett steuerte die indianischen Klanglandschaften zum Film bei und komponierte zwei Songs für den Soundtrack von The Scarlet Letter.
Nach der Veröffentlichung von Yonnondio unterschrieb Buffett bei Epic Records. 1994 veröffentlichte er seinen Soundtrack für die CBS-Miniserie 500 Nations, die von Kevin Costner produziert wurde. Bei der Vertonung der Serie lernte Buffett auch Chief Hawk Pop kennen.
1996-2005Edit
Im Jahr 1996 produzierte Buffett Star of Wonder, eine Weihnachts-CD mit der keltischen Harfenistin Kim Robertson und dem Arrangeur Eric Segnitz. Buffett unterschrieb dann bei Hollywood Records, die 1997 sein Album Spirit Dance veröffentlichten.
1998 betrat er die Welt der Popmusik mit der Veröffentlichung von Comet9’s „Like Mercury“ auf dem in Milwaukee ansässigen Independent-Label Don’t Records, bei dem Buffett als Produzent, Autor und Multi-Instrumentalist tätig war. Co-Autor und Gitarrist Tom Nelson und Sängerin Susan Zielke vervollständigten das Studio-Trio, wobei die Citizen King-Mitglieder D. J. Brooks und Malcolm Michiles als Gastmusiker am Schlagzeug bzw. an den Turntables mitwirkten. Die Live-Band wurde durch den Bassisten Josh Warner ergänzt.
Im Jahr 1999 gewann Buffetts Filmmusik für den Dokumentarfilm Wisconsin: An American Portrait wurde mit dem Emmy für den besten Soundtrack ausgezeichnet.
Ebenfalls 1999 wurde Buffetts Spirit – A Journey in Dance Drums and Song auf PBS als sehr erfolgreiches Pledge Break Special ausgestrahlt. Spirit kombiniert moderne und indianische Tänzer mit dem Regisseur und Choreographen Wayne Cilento und ging bis Ende 1999 auf Tournee. Im Jahr 2004 arbeitete Buffett mit Jody Ripplinger und Frank Anderson an Spirit – The Seventh Fire, einer aktualisierten Version seiner früheren Show. Es wurde auf der National Mall während der Eröffnung des Smithsonian National Museum of the American Indian in dessen Theaterzelt mit 800 Plätzen uraufgeführt.
2006-presentEdit
Im Jahr 2006 veröffentlichte Buffett sein erstes Gesangsalbum, Gold Star. Im Laufe der nächsten zwei Jahre veröffentlichte er zwei weitere Alben, Staring at the Sun (2007) und Imaginary Kingdom (2008) auf seinem eigenen Label BeSide Records.
Im Jahr 2009 begann Buffett, exklusive Singles über seine Social-Networking-Community auf Ning zu veröffentlichen. Seitdem hat er mehr als 25 Singles veröffentlicht, darunter ein Kompilationsalbum mit fünfzehn dieser Songs. Die Sammlung, die zunächst als USB-Album veröffentlicht wurde, trug den Titel Running Blind (2011) und enthielt eine innovative interaktive Umgebung.
In dieser Zeit arbeitete er zweimal mit dem für den Grammy nominierten Künstler Akon und einmal mit der Grammy-Gewinnerin Angélique Kidjo an von Menschenrechten inspirierten Songs. Eine Zusammenarbeit mit Akon mit dem Titel „Blood Into Gold“ wurde im März 2009 bei einer Sonderveranstaltung der UN-Generalversammlung zum Thema Menschenhandel uraufgeführt.
Im Jahr 2013 veröffentlichte Peter den Song „Already Flown“, der die Inspiration für seinen Meinungsartikel in der New York Times „The Charitable-Industrial Complex“ war. Der Artikel löste eine lebhafte Debatte über die Rolle der Philanthropie aus.
Konzert und GesprächEdit
Peter tourt derzeit gemeinsam mit dem Cellisten Michael Kott durch die Welt, um sein Buch Life Is What You Make It: A Concert & Conversation with Peter Buffett. Buffett besucht weiterhin zahlreiche Universitäten, kommunale Stiftungen und andere Organisationen und nutzt dabei seine eigene Lebensgeschichte und seine Erfahrungen zur Veranschaulichung. Er erörtert, wie wichtig es für jeden Menschen ist, seinen eigenen Weg zu finden, unabhängig von seinem Reichtum oder seiner Herkunft, und vermittelt letztlich, dass es die eigenen Werte sind – und das, was wir der Gesellschaft zurückgeben können -, die uns als Individuen formen und definieren.
AuthorEdit
Im Mai 2010 erschien sein Buch Life Is What You Make It: Find Your Own Path to Fulfillment, bei Random House/Crown Publishing erschienen. Das Buch wurde u. a. von Ted Turner, dem ehemaligen Präsidenten Bill Clinton, Bill und Melinda Gates und Gloria Steinem gelobt. Es wurde weltweit über eine halbe Million Mal verkauft und erreichte Platz vier der New York Times-Bestsellerliste. Es ist in über fünfzehn Sprachen erhältlich. Buffett war zusammen mit seinem Vater bei NPR, The Today Show und CBS Sunday Morning zu Gast, um über das Buch zu sprechen.
Im Jahr 2013 begann Buffett, Essays für den Blog Impact der Huffington Post zu schreiben.
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