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Lumbale Spinalkanalstenose: ein definitiver Leitfaden

On Dezember 18, 2021 by admin

Mit zunehmendem Alter verändert sich die Wirbelsäule, wobei es häufig zu einer Degeneration der Wirbel (Knochen), Bandscheiben, Muskeln und Bänder (Bindegewebe) kommt, die zusammen die Wirbelsäule bilden. Diese Veränderungen können zu einer Spinalkanalstenose führen.

  • Beratung Was ist eine Spinalkanalstenose?

Der Begriff „Stenose“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Erstickung“ und ist oft die Folge von degenerativen Erkrankungen wie Arthrose oder degenerativer Spondylolisthesis. Wenn die Spinalnerven der Lendenwirbelsäule zusammengedrückt werden, entsteht eine lumbale Spinalkanalstenose, die häufig zu Beinschmerzen und anderen Symptomen führt, wie im Folgenden näher beschrieben.

  • Mehr Informationen über Arthrose der Wirbelsäule und degenerative Spondylolisthesis

Symptome der lumbalen Spinalkanalstenose

Das charakteristische Symptom ist ein verstärkter Beinschmerz beim Gehen (Pseudoklaudikation), der das Aktivitätsniveau des Patienten erheblich beeinträchtigen kann. Patienten mit lumbaler Spinalkanalstenose fühlen sich in der Regel in Ruhe wohl und können ohne Schmerzen in den Beinen nicht viel gehen. Eine Schmerzlinderung tritt manchmal fast sofort ein, wenn sie sich wieder aufsetzen.

Bei den meisten Menschen schwanken die Symptome der lumbalen Spinalkanalstenose in der Regel, mit einigen Perioden mit stärkeren Symptomen und einigen Perioden mit weniger oder keinen Symptomen, aber sie sind nicht immer progressiv im Laufe der Zeit. Der Schweregrad und die Dauer der Symptome der lumbalen Spinalkanalstenose sind von Person zu Person unterschiedlich und entscheiden oft darüber, ob eine konservative (nichtoperative) Behandlung oder eine Operation der lumbalen Spinalkanalstenose wünschenswert ist.

  • Siehe Symptome und Diagnosen der Spinalkanalstenose
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Symptome der lumbalen Spinalkanalstenose entwickeln sich in der Regel langsam im Laufe der Zeit (die meisten Patienten sind über 50 Jahre alt) und die Symptome können kommen und gehen. Zu den Symptomen der Lendenwirbelstenose gehören:

  • Beinschmerzen (Ischias)
  • Beinschmerzen beim Gehen (Claudicatio)
  • Kribbeln, Schwäche oder Taubheit, die vom unteren Rücken in das Gesäß und die Beine ausstrahlen.

Wenn sich die Symptome der lumbalen Spinalkanalstenose verschlimmern, können sie sehr behindernd werden. Schätzungsweise 400.000 Amerikaner leiden aufgrund einer lumbalen Spinalstenose an Schmerzen in den Beinen oder im unteren Rückenbereich.

Ursachen der lumbalen Spinalstenose

Die Ursache der Spinalstenose in der Lendenwirbelsäule ist häufig mit dem Alterungsprozess verbunden. Die Facettengelenke (kleine stabilisierende Gelenke zwischen und hinter den Wirbeln) neigen dazu, sich im Laufe der Degeneration zu vergrößern und können die Nervenwurzeln im Lendenwirbelbereich zusammendrücken, was häufig zu den für die lumbale Spinalkanalstenose charakteristischen Schmerzsymptomen führt, insbesondere bei Bewegung.

Sobwohl selten, kann eine degenerative lumbale Stenose auch bei jüngeren Menschen mit einer Krümmung des Wirbelkanals oder einer Verletzung der Wirbelsäule auftreten.

Patienten mit einer lumbalen Spinalkanalstenose fühlen sich im Allgemeinen im Sitzen wohl, aber wenn sie aufrecht stehen, verringert sich der für die Nervenwurzeln verfügbare Raum, und der Blutfluss um den Nerv herum kann blockiert werden. Das gestaute Blut reizt dann den Nerv, was Schmerzen verursacht. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass eine Lendenwirbelkanalstenose, die zu schweren Nervenschäden führt, selten ist und eine Operation fast immer die Entscheidung des Patienten ist.

Diagnose der lumbalen Spinalkanalstenose

Wenn sich ein Patient mit den charakteristischen Symptomen einer lumbalen Spinalkanalstenose vorstellt (Schmerzen in den Beinen mit oder ohne Rückenschmerzen, die sich beim Gehen verschlimmern), wird eine eindeutige Diagnose durch bildgebende Untersuchungen gestellt, wie z. B. eine MRT- oder CT-Untersuchung mit Myelographie (mit Röntgenfarbstoff in der Rückenmarksflüssigkeit). Die körperliche Untersuchung allein kann keine schlüssige Diagnose der Lendenwirbelstenose liefern.

Es gibt drei Haupttypen von Stenosen, deren genaue Identifizierung für die Behandlung entscheidend ist:

  • Laterale Stenose. Die häufigste Form der Spinalstenose, die laterale Stenose, tritt auf, wenn eine Nervenwurzel, die den Wirbelkanal verlassen hat, entweder durch einen Bandscheibenvorfall oder eine knöcherne Vorwölbung jenseits des Foramens (knöcherner Hohlbogen, durch den alle Spinalnervenwurzeln verlaufen) komprimiert wird.
  • Zentrale Stenose. Tritt auf, wenn der zentrale Kanal in der Lendengegend eingeklemmt wird; die zentrale Stenose kann zu einer Kompression der Nervenwurzeln der Cauda equina führen (das Wurzelbündel, das wie ein Pferdeschwanz vom unteren Teil des Rückenmarks abzweigt).
  • Foraminalstenose. Wenn eine Nervenwurzel in die Lendengegend gedrückt wird und durch einen Knochensporn im Foramen oder in der Öffnung, durch die die Nervenwurzeln aus dem Wirbelkanal austreten, eingeklemmt wird.

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