Kuba
On Dezember 1, 2021 by adminTeilweise verfallen, aber mit dem vollen Maß an eleganter Würde, ist Kuba von den schlimmsten Dingen der modernen Welt verschont geblieben, hat aber auch einige der bequemeren Dinge verpasst. Ein halbes Jahrhundert Embargo macht sich bemerkbar, aber gerade deshalb ist dieses Land so einzigartig und unerwartet. Havanna ist pulsierend, prächtig und magisch, Kubas Küstenlinie, die abwechselnd aus weißem Sand und Dschungel besteht, hat sich seit den Tagen, als Piraten ihre Schätze an dieser Küste vergruben, nicht verändert, und es gibt einige herzzerreißend charmante Kolonialstädte, in die man sich nur schwerlich nicht verlieben kann. Das Landesinnere ist immer noch ein wenig wild: Verlassene Kaffeeplantagen sind gesäumt von krokodilverseuchten Sümpfen auf der einen Seite und zerklüfteten Bergen, die geheime revolutionäre Stützpunkte verbergen, auf der anderen Seite. Und die besten Unterkünfte in Kuba liegen inmitten all dessen.
Die meisten Besucher sehen Havanna und die Strände der Nordküste, aber wenn man darüber hinausgeht, findet man eines der letzten Reiseziele, bei dem man sich wirklich wie ein Entdecker fühlen kann. Gleichzeitig weiß man genug über die Geschichte dieses Landes, um es spannend zu finden.
Die Handels- und Reiseverbote, die Kuba daran gehindert haben, mit dem Rest der Welt richtig Schritt zu halten, könnte man fast als Geschenk an die Besucher Havannas betrachten, denn diese Stadt ist magisch! Von den alten amerikanischen Autos über die leuchtenden, abblätternden Farben, mit denen die anmutigen alten Häuser gestrichen sind, bis hin zu Che Guevara, der von zahlreichen Wänden, Wandmalereien und mit T-Shirts bedeckten Truhen zurückblickt, bis hin zur bröckelnden Ufermauer und dem konstanten Rhythmus in der Luft. Piraten, Revolutionäre, Hemingway, Salsa: Havannas Geschichte ist so reich an faszinierenden Geschichten, dass man seinen ganzen Besuch damit verbringen könnte, die Vergangenheit zu enträtseln und dabei den unermüdlichen Charme dieser Stadt völlig verpassen würde.
Santiago de Cuba wird von vielen als Kubas kulturelle Hauptstadt betrachtet, und viele von uns kennen es als den Ort, von dem aus Fidel Castro seine Revolution startete. Hier befand sich auch die erste Bacardí-Fabrik. Und es gibt einige wirklich inspirierende religiöse Bauwerke. Aber was die meisten Besucher spüren, wenn sie hierher kommen, ist die Nähe dieser Stadt zur Karibik und nicht zum Westen.
Camagüey ist auch für seine Kunst und Kultur bekannt. Camagüey ist wie ein kleineres, manchmal sogar lieblicheres Havanna, mit denselben pastellfarbenen kolonialen Stadthäusern und einem Gewirr von engen Straßen. Die Bars sind oft ebenso frisch und farbenfroh wie die Galerien, und das historische Zentrum der Stadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Wer einen Eindruck vom kolonialen Kuba unter den Spaniern gewinnen möchte, sollte Trinidad besuchen, das sich seit etwa 1850 kaum verändert hat. Hierher kamen die Zuckerbarone, und es gibt einige atemberaubend extravagante koloniale Herrenhäuser, die mit allem Komfort der damaligen Zeit ausgestattet sind, wie Porzellan von Wedgewood und aus Frankreich importierte Kronleuchter. Und wenn die Tagesausflügler weg sind, kommt die lokale Musikszene in Schwung.
Wenn Sie revolutionäre Geschichten hören wollen, sollten Sie Santa Clara besuchen. Che Guevaras Befreiung von Santa Clara im Jahr 1958 bedeutete das Ende des Batista-Regimes, und seitdem finden hier immer wieder Mini-Revolutionen statt. Hier entwickeln sich neue Trends und werden Grenzen überschritten. Hier werden auch die sterblichen Überreste von Che aufbewahrt.
Varadero auf der Halbinsel Hicacos ist einer der größten Ferienorte in der Karibik mit einem der schönsten weißen Sandstrände, die Sie je gesehen oder sich überhaupt vorstellen können. Erwarten Sie große Hotels und eine endlose Sommerurlaubsatmosphäre, aber nicht so viel vom echten Kuba. Wenn Sie eine Küstenstadt mit mehr kubanischem Flair suchen, sollten Sie Cienfuegos besuchen, eine elegante Stadt mit französischem Flair, die um eine spektakuläre Bucht gebaut wurde. Sie wird oft als das „Paris der Karibik“ bezeichnet.
Kubas Inseln sind ein weiterer Grund für einen Besuch. Die Isla de la Juentud liegt in der Nähe von Havanna und hat die perfekten weißen Strände, für die die Karibik so beliebt ist. Die Inselgruppe Jardines del Rey ist bekannt für ihre Resorts und für ihre Tauch- und Schnorchelmöglichkeiten. Und die Nationalparks sind unglaublich. Besuchen Sie den Nationalpark Viñales wegen seiner Höhlen und Berge, den Gran Parque Nacional Sierra Maestra wegen seiner Nebelwälder und Castros verstecktem Rebellenhauptquartier und den Nationalpark Ciénaga de Zapata, der den Everglades in Florida ähnelt, wegen der Vogelbeobachtung und des Tauchens – hier fand die Invasion der Schweinebucht statt.
Was man nicht verpassen sollte
- Havannas zentraler Kunsthandwerkermarkt, das Centro Cultural Antiguos Almacenes de Deposito San Jose, ist auf jeden Fall einen Besuch wert,
- sowie das Revolutionsmuseum, das im ehemaligen Präsidentenpalast untergebracht ist und das Museo Nacional de Bellas Artes – Kunstmuseum.
- Und natürlich müssen Sie Habana Vieja oder die Altstadt erkunden – sie ist besonders schön in den frühen Morgenstunden, wenn Sie es schaffen. Abends sollte man aber unbedingt die Live-Musikszene genießen, da fällt die Entscheidung vielleicht schwer.
- Wenn Sie sich für religiöse Architektur oder Friedhöfe interessieren, dann ist der Necrópolis Cristóbal Colón mit seinen schaurigen und kunstvollen Gedenkstätten einen Spaziergang wert.
- Dann gibt es die Museen Havannas – natürlich gibt es ein Hemingway-Museum, aber auch ein Napoleon-Museum.
- Schlendern oder fahren Sie zu Havannas Malecón, mit seinem Mischmasch aus Architektur, von Jugendstil-Laune über neoklassizistische Tradition bis hin zu quadratischen, soliden, modernen Strukturen, die bei Sonnenuntergang wie ein Traum beleuchtet sind oder an einem stürmischen Tag von den Wellen umspült werden.
- Nach all diesen Sehenswürdigkeiten sollten Sie direkt zum Tropicana gehen und einen Cuba Libre trinken. Nein, wirklich, das solltest du.
- Die Festung Castillo de San Pedro de la Roca in Santiago de Cuba, die den Hafen überblickt, steht auf der UNESCO-Liste, hat eine dramatische Geschichte und bietet eine fantastische Aussicht. Sie verfügt über massive Batterien, Bastionen und Mauern, und die Kanonen werden täglich bei Sonnenuntergang abgefeuert.
- Santiago de Cuba beherbergt auch das älteste koloniale Wohnhaus Kubas, das erste Souvenirhaus aus dem Jahr 1522.
- Das koloniale Trinidad ist fast ein lebendes Museum für den spanischen Zuckerhandel.
- Tief in den wunderschönen Nebelwäldern des Gran Parque Nacional Sierra Maestra liegt die Comandancia de la Plata, ein gut getarntes und abgelegenes Lager, das 1958 von Fidel Castro errichtet wurde. Es gibt nur 16 Gebäude, genau wie in den 50er Jahren, das größte ist die Casa de Fidel, von der sieben verschiedene Fluchtwege abgehen.
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Havanna
- Der Palacio Marques Felipe verfügt ebenfalls über 27 Zimmer und wurde aus einer kolonialen Aristokratenresidenz in Alt-Havanna umgebaut, die im 18. Jahrhundert errichtet wurde. Jahrhundert erbaut. Die Fassade ist klassisch, die Innenräume sind modern, und von der Dachterrasse aus hat man einen atemberaubenden Blick.
Für einen Strandurlaub
- Das Meliá Jardines del Rey ist ein All-inclusive-Strandresort in Cayo Coco mit fast 1.200 farbenfrohen, modernen Zimmern. Es gibt eine riesige Auswahl an Restaurants und Essensmöglichkeiten – von japanisch bis italienisch ist alles dabei. Das Hotel liegt direkt an einem idyllischen Privatstrand an der Playa Flamenco, und es werden alle möglichen Wassersportarten und Aktivitäten vom Hotel aus angeboten. Auch für Familien ist es ideal.
Für klassischen kubanischen Stil
- Das Saratoga in Havanna ist eine kubanische Ikone, bekannt für seine klassische Pracht und unvergleichliche Aussicht. Auch wenn es sich um ein historisches Gebäude handelt, ist es doch mit allem Komfort ausgestattet und verfügt über ein schickes Hummerrestaurant und eine Cocktailbar.
- Wenn Sie in Havanna sind, können Sie auch im Hotel Nacional de Cuba übernachten, das ganz im Glanz der alten Schule erstrahlt. Die geräumigen Zimmer sind mit Antiquitäten ausgestattet und der palmengesäumte Pool hat einen gewissen Retro-Charme!
- Das Iberostar – Grand Hotel Trinidad ist ein großes Hotel im Kolonialstil im Herzen von Trinidad. Es hat nur 36 Zimmer und Suiten nur für Erwachsene, einige mit Balkon und Blick auf die Pools – es gibt einen Innen- und einen Außenpool. Elegant und charmant.
Für Familien
- Das Meliá Jardines del Rey ist ein All-inclusive-Strandresort in Cayo Coco mit fast 1.200 farbenfrohen, modernen Zimmern – darunter einige großartige Familienkonfigurationen. Es gibt eine große Auswahl an Restaurants und Essensmöglichkeiten – von japanisch bis italienisch ist alles dabei. Das Hotel liegt direkt an einem idyllischen Privatstrand an der Playa Flamenco, und es werden alle möglichen Wassersportarten und Aktivitäten vom Hotel aus angeboten.
Für ein Apartment oder eine private Villa mit Selbstverpflegung
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Reiseinformationen
- Der Flughafen Jose Martí von Havanna liegt 9 Meilen südwestlich der Stadt und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut an das Zentrum angebunden. Der Flughafen Antonio Maceo in Santiago de Cuba ist mit Kubas karibischen Nachbarn verbunden, und es ist möglich, Charterflüge zu einigen der größeren Urlaubsorte und nach Varadero zu bekommen.
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- Die Hurrikansaison auf Kuba dauert von August bis Oktober, im Juni und Juli ist es feucht, aber zwischen Dezember und Mai ist die Insel trocken und sonnig und der Himmel ist blau.
Sind Sie sich immer noch nicht sicher, welche Unterkunft in Kuba für Sie am besten geeignet ist?
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