Jim Carrey Biographie
On Dezember 25, 2021 by adminVon Nicola West
Jim Carrey, Filmstar, Überlebenskünstler, Inspiration. Von den bescheidenen Anfängen bis zum Superstar gehört er zu einer elitären Gruppe von Komikern, die den Sprung über die schauspielerische Kluft geschafft haben, um phänomenale Erfolge zu erzielen. Dies ist seine Geschichte.
Der Spaß begann am 17. Januar 1962, als Sohn von Kathleen und Percy und jüngstes von vier Kindern wuchs er in einem Haus voller Lachen und Spaß auf. Seine Eltern waren oft krank, und der junge Jim machte Clownerien, um sie zum Lachen zu bringen und sich von seinen Geschwistern Rita, Pat und John abzuheben. Eine Fähigkeit, die er als Gegenleistung für sein gutes Benehmen in die Schule mitnehmen sollte.
Das Lachen wurde jedoch getrübt, als Percy im Alter von 52 Jahren seinen sicheren Job als Buchhalter verlor, was die Familie in eine schwere finanzielle Notlage stürzte. Das war ein schwerer Schlag für den sanftmütigen Percy, der seine musikalischen Träume zugunsten der Sicherheit der Familie aufgegeben hatte. Sie verloren ihr Haus, und als Jim die 8. Klasse besuchte, war die Familie gezwungen, eine ihrer trostlosesten Zeiten zu durchleben, da sie sich bereit erklärte, als Hausmeister und Reinigungskräfte in einer Fabrik zu arbeiten, um im Gegenzug eine sichere Unterkunft zu erhalten. Das bedeutete auch für Jim, der mit einer 8-Stunden-Abendschicht und Schularbeiten zu kämpfen hatte. Unweigerlich begann der Einser-Schüler zu versagen, was sich in seinem Verhalten in der Gemeinde zeigte. Er beschloss, dass er keine andere Wahl hatte, als die Schule zu verlassen.
Schließlich beschloss die Familie, dass die Feindseligkeit zwischen den Kollegen in der Fabrik und ihre allgemeine Unzufriedenheit zu viel waren, und sie zogen in ein VW-Wohnmobil. Trotz des beengten Raums war die Familie wieder glücklicher, und Percy und Jim begannen, Jims komödiantische Talente zu entdecken. Mit 15 Jahren trat er im Yuk Yuk’s in Toronto in einem leuchtend gelben Anzug auf, den Kathleen für ihn genäht hatte. Er kam schlecht an, und es brauchte Zeit und Ausdauer, aber schon bald trat er regelmäßig in den Clubs von Toronto auf und unterstützte gleichzeitig die Familie.
Seine frühe Routine bestand hauptsächlich aus Imitationen, und zusammen mit dem positiven Feedback, das er erhielt, wagte er 1979 den mutigen Schritt, nach Los Angeles zu ziehen. Im Comedy Store stand er bald auf der Rechnung und wurde von Rodney Dangerfield entdeckt, der Jim als Vorgruppe buchte, was zu Auftritten in Las Vegas führte.
Trotz dieser Erfolge hatte Jim das Gefühl, dass sich die Dinge nicht so schnell entwickelten, wie er es sich gewünscht hätte. Allerdings kamen immer mehr Low-Budget-Filme auf den Markt. „All in Good Taste“, „Rubberface“, „The Sex and Violence Family Hour“ und „Copper Mountain“ waren Lernerfahrungen für den jungen Jim, aber er wurde mehr und mehr desillusioniert vom Impressionismus.
Dann kam „The Duck Factory“ im Jahr 1984 und für eine Weile schien es so, als ob der Ruhm angekommen wäre und Jim zog mit seinen Eltern nach LA, aber Jim spielte einen Hetero-Charakter in der Serie und ihre Terminierung gegen „Cheers“ führte zu ihrem Scheitern.
Jim wusste, dass sich die Dinge ändern mussten, und vor allem wurde ihm klar, dass er die Leute zum Lachen bringen wollte. Er kehrte auf die Comedy-Bühne zurück und begann, neues Material zu erforschen, wobei er oft vor dem Publikum scheiterte, aber nie aufgab. Doch das Geld machte ihm einen Strich durch die Rechnung, und er sah sich gezwungen, seine Eltern zu bitten, ihn zu verlassen – es folgte eine düstere Zeit in Jims Leben. In dieser Zeit stellte er sich selbst den inzwischen legendären Scheck über 10 Millionen Dollar für geleistete Dienste aus, den er in seiner Brieftasche aufbewahrte und später bei Percys Beerdigung ergreifend in die Tasche seines Vaters steckte.
Sein Privatleben sah jedoch vielversprechender aus. 1986 lernte er die Schauspielerin Melissa Womer im Comedy Store kennen, wo sie kellnerte, verliebte sich in sie und heiratete ein Jahr später, kurz darauf folgte die Geburt von Tochter Jane. Er war nicht länger ein alleinstehender Mann, er hatte eine Familie, an die er denken musste.
Weitere Filme kamen hinzu, „Finders Keepers“, „Once Bitten“, „Peggy Sue Got Married“, „The Dead Pool“, „Pink Cadillac“ und „Mike Hammer: Murder Takes All“, dann kam „Earth Girls are Easy“. Obwohl es ein unscheinbarer Film war, machte Jim Eindruck auf seinen Co-Star Damon Wayans, der ihn seinem Bruder für eine neue Show „In Living Color“ empfahl. Dies sollte seine große Chance werden. Die Rolle führte zu Jim Carreys Unnatural Act im Jahr 1991 und zu einer Rolle in dem für den Emmy nominierten Fernsehfilm „Doing Time on Maple Drive“ von Fox. Eine ernste Rolle, in der er einen jungen Mann mit einem ernsten Alkoholproblem spielte, zeigte Jims schauspielerisches Talent, aber er machte mit „In Living Color“ weiter und blieb in der Zwischenzeit bei der Komödie.
Gut angekommen, blieb Jim bis 1994 bei der Serie und nutzte sie als Vehikel für Figuren wie Fire Marshall Bill und Vera de Milo. Er war in der Lage, Grenzen zu verschieben und die Reaktionen des Publikums zu testen, und erhielt branchenweit Aufmerksamkeit und Anerkennung, was zu seinem ersten Blockbuster
„Ace Ventura“ führen sollte: Pet Detective“. Der für nur 12 Millionen Dollar gedrehte Film spielte 72 Millionen Dollar ein und brachte Jim an die Spitze seines Könnens. Bei diesem Film hatte Jim mehr als nur die übliche Hand im Spiel, er schrieb ihn mit seinem Sinn für Humor um, und das Publikum und die Branche liebten ihn.
Der nächste Film, in dem er seine Talente unter Beweis stellte, war „Die Maske“ mit der jungen, damals noch unbekannten Cameron Diaz. Auch hier liebte das Publikum die verrückten, halb animierten Possen, und seine schiere Energie und sein Können kamen bei seinen Kollegen gut an und brachten ihm eine Golden-Globe-Nominierung ein.
Zu Hause lief es jedoch nicht so gut, da seine Ehe unter Druck geriet. Der nächste Film sollte sich als Sollbruchstelle erweisen.
„Dumm & Dümmer“ war ein universeller Knüller. Die Komödie über zwei Idioten, die einen Aktenkoffer zurückbringen, wurde für 16 Millionen Dollar gedreht und spielte satte 246 Millionen Dollar ein, was bedeutete, dass seine Filme 1994 insgesamt 550 Millionen Dollar eingespielt hatten. Er war nun endlich der größte Filmstar auf dem Planeten. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, als schließlich seine Ehe mit Melissa in die Brüche ging und eine besonders schlimme Scheidung folgte. Er suchte Trost in den Armen seiner „Dumm & Dümmer“-Kollegin Lauren Holly, die jegliche Verwicklung in das Scheitern der Ehe leugnete.
Als gebildete, erfolgreiche Schauspielerin aus der Mittelschicht verliebten sich Lauren und Jim ineinander und heirateten später, nur um sich einige Monate später aufgrund von Gerüchten über Untreue scheiden zu lassen. Doch während sein Privatleben auf der Kippe stand, trieb ihn sein Berufsleben in die Stratosphäre.
1995 trat er dem Batman-Franchise bei und lieferte eine außergewöhnliche Leistung als The Riddler in „Batman Forever“ ab, mit der er zum Entsetzen von Val Kilmer und Tommy Lee Jones ALLE seine Mitstreiter von der Leinwand fegte.
Als Nächstes kam der „Nachfolger“ von „Ace Ventura: Pet Detective“, „Ace Ventura: When Nature Calls“. Ein weiterer großer Kassenschlager: „Ace WNC“ spielte über 100 Millionen Dollar ein und besiegelte Jims Identität als einer der umsatzstärksten Filmstars auf der Leinwand.
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