Hysteroskopie und Endometriumablation
On Oktober 27, 2021 by adminMINIMALINVASIVE HYSTEROSKOPIE
Was ist eine minimalinvasive Hysteroskopie?
Eine minimalinvasive Hysteroskopie ist ein chirurgisches Verfahren zur Entfernung von abnormen Wucherungen – Myomen oder Polypen – in der Gebärmutterhöhle. Ein kleines Teleskop, ein so genanntes Hysteroskop, und ein spezielles chirurgisches Instrument werden durch den Gebärmutterhals eingeführt.
Was sind die Vorteile einer minimalinvasiven Hysteroskopie?
Bei einer minimalinvasiven Hysteroskopie werden keine Schnitte gemacht. Dadurch kommt es zu weniger Blutverlust, weniger Narbenbildung und weniger postoperativen Schmerzen. Die Genesungszeit ist deutlich kürzer als nach einer herkömmlichen Operation. Wir bieten jetzt auch Endometriumablationen in der Praxis an. Bei einer Ablation wird die Gebärmutterschleimhaut mit Hitze behandelt, um abnormale Blutungen zu stoppen.
Wer sollte sich einer minimalinvasiven Hysteroskopie unterziehen?
Frauen mit ungewöhnlich starken Regelblutungen oder Blutungen zwischen den Regelblutungen haben oft abnorme Wucherungen – Myome oder Polypen – in der Gebärmutterhöhle, dem Raum innerhalb der Gebärmutter, aus dem die Regelblutungen kommen und in dem die Babys wachsen.
Ist nach dem Eingriff ein Krankenhausaufenthalt erforderlich?
Die meisten minimalinvasiven Hysteroskopien werden ambulant durchgeführt. Die Patientin kommt etwa 2 Stunden vor dem Eingriff und verlässt das Krankenhaus oft schon 1-2 Stunden nach der Operation.
Wie erholt man sich von dem Eingriff?
Dieser Eingriff verursacht nur minimale postoperative Beschwerden und beeinträchtigt die zukünftige Fruchtbarkeit nicht.
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ENDOMETRIELLE ABLATION
Was ist eine minimal-invasive Endometriumablation?
Die minimal-invasive Endometriumablation ist ein chirurgischer Eingriff zur Zerstörung der Gebärmutterschleimhaut einer Frau, um übermäßig starke Regelblutungen zu beseitigen oder zu verringern. Dünne chirurgische Instrumente werden durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter eingeführt. Nach diesem Eingriff bleibt bei der Hälfte der Patientinnen die Monatsblutung ganz aus, bei der anderen Hälfte kommt es nur noch zu geringen Blutungen. Bei diesem Verfahren wird weder die Gebärmutter entfernt, noch werden die Eierstöcke angegriffen. Daher müssen die Patientinnen nach der Endometriumablation KEINE Hormone einnehmen.
Welche Vorteile hat die minimalinvasive Endometriumablation?
Bei der minimalinvasiven Endometriumablation werden keine Schnitte gesetzt. Dadurch kommt es zu weniger Blutverlust, weniger Narbenbildung und weniger postoperativen Schmerzen. Die Erholungszeit ist deutlich kürzer als nach einer herkömmlichen Operation.
Wer sollte sich einer minimalinvasiven Endometriumablation unterziehen?
Frauen, die ihr Kinderkriegen abgeschlossen haben und unter übermäßig starken Regelblutungen leiden, sollten dieses Verfahren in Betracht ziehen.
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