Gefahren der gleichzeitigen Einnahme von Stimulanzien und Depressiva
On Dezember 19, 2021 by adminEs gibt nicht viele Gründe, warum eine Person gleichzeitig ein Stimulans und ein Depressivum einnehmen würde, abgesehen von Freizeit- oder Partyzwecken. Nur in den seltensten Fällen empfehlen Ärzte die gleichzeitige Einnahme von zwei verschiedenen Kategorien von Drogen.
Stimulanzien und Depressiva liegen an den polaren Enden des Drogenspektrums. Stimulanzien steigern die geistige und/oder körperliche Leistungsfähigkeit und haben Nebenwirkungen wie erhöhte Energie und Wachsamkeit. Dagegen verlangsamen Depressiva die körperliche und geistige Funktion und haben entspannende, sedierende und beruhigende Nebeneffekte. Wenn eine Person beide Medikamente gleichzeitig einnimmt, erhält der Körper gemischte Botschaften, die unterschiedliche Funktionen verlangen.
Was passiert, wenn man ein Stimulans mit einem Depressivum kombiniert?
Es gibt Hunderte von verschiedenen Stimulanzien und Depressiva, die in Kombination viele verschiedene Ergebnisse ermöglichen. Die Kombination von Stimulanzien und Depressiva ist extrem gefährlich, und die Reaktion des Körpers ist oft unvorhersehbar.
Die beiden Arten von Drogen senden widersprüchliche Botschaften an den Körper; dadurch wird die Funktion des Körpers stark beeinträchtigt.
Zu allem Überfluss nehmen die meisten Menschen, die Rauschmittel mischen, illegale Substanzen. Illegale Betäubungsmittel wie Kokain, Heroin, Ecstasy oder Marihuana sind wegen ihrer extrem starken und süchtig machenden Nebenwirkungen verboten. Durch das Mischen illegaler Drogen werden die Nebenwirkungen zu einer noch größeren Bedrohung.
Das Mischen von Stimulanzien und Depressiva setzt den Körper unter immensen Druck. Das Herz-Kreislauf-System, die Atemwege und das zentrale Nervensystem werden durch die gleichzeitige Aufforderung zur Beschleunigung und Verlangsamung in Aufregung versetzt.
Die Folgen davon sind schwerwiegend und können zu einer oder mehreren der folgenden Situationen führen:
- Koma
- Verlangsamung, Depression oder Atemstillstand
- Herzstillstand, Herzstillstand, Herzinfarkt oder Herzversagen
- Überdosis
- Tod
Gefahren des Mischens von Stimulanzien mit Alkohol
Während schwere Drogenkonsumenten seit Jahren Stimulanzien und Depressiva mischen, hat sich die Aktivität bei eher sozialen und episodischen Konsumenten durchgesetzt. Ein neuer Trend ist entstanden: das Mischen von Stimulanzien oder Energydrinks mit Alkohol. Diese tödliche Kombination ist ein beliebtes Getränk in Bars und kann sogar an Tankstellen und in Geschäften gekauft werden.
Alkohol ist ein Depressivum, und seine Wechselwirkung mit einem Stimulans ist nicht weniger gefährlich als die von anderen Betäubungsmitteln. Der Reiz dieser Kombination besteht darin, dass man sich mit dem Stimulans aufputschen oder beleben kann und sich durch den Alkohol weniger schläfrig, deprimiert oder beeinträchtigt fühlt. In Wirklichkeit betäuben Energydrinks in Kombination mit Alkohol die Menschen nur, wie berauscht sie wirklich sind, so dass sie glauben, sie könnten mehr trinken.
Die Folgen sind ähnlich wie beim Mischen von Betäubungsmitteln und umfassen Folgendes:
- Koma
- Atemdepression
- Herzdepression
- Beeinträchtigung der geistigen/körperlichen Koordination
- Dehydrierung
- Anfälle
- Überdosierung
- Tod
Hilfe bei sozialem und Freizeit-Drogenmissbrauch
Drogen zu mischen ist schwerer Drogenmissbrauch. Diejenigen, die bereit sind, ihr Leben für soziale oder Freizeitzwecke zu riskieren, haben ein ernstes Problem mit Drogenmissbrauch. Auch wenn der Drogenkonsum als gelegentlicher Spaß beginnt, kann sich daraus schnell ein echtes Problem entwickeln.
Wenn Sie das Gefühl haben, die Kontrolle über Ihre Drogensucht verloren zu haben, rufen Sie bitte unsere gebührenfreie Helpline 706-914-2327 an. Wir sind 24 Stunden am Tag für Sie da, um Ihnen dabei zu helfen, die richtige Behandlungsmöglichkeit zu finden, die Sie zu einer sicheren Genesung führen kann. Mit Drogen sollte man nicht experimentieren; die Folgen können lebensbedrohlich sein.
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Datum: April 25, 2018 13:05 pm
Tags: Co-Occurring Disorders, Drogenmissbrauch, Stimulanzien
Kategorisiert in: Drogenmissbrauch
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