Gabby Douglas
On November 11, 2021 by adminGabby Douglas, eigentlich Gabrielle Christina Victoria Douglas, (geboren am 31. Dezember 1995 in Virginia Beach, Virginia, USA.), Turnerin, die bei den Olympischen Spielen 2012 in London sowohl die erste Amerikanerin war, die Goldmedaillen im Mannschafts- und Einzelmehrkampf gewann, als auch die erste Afroamerikanerin, die den Mehrkampftitel holte.
Wofür ist Gabby Douglas bekannt?
Die amerikanische Kunstturnerin Gabby Douglas wurde bei den Olympischen Spielen 2012 in London sowohl die erste Amerikanerin, die Goldmedaillen im Mannschafts- und im Einzelmehrkampf gewann, als auch die erste Afroamerikanerin, die den Mehrkampftitel holte.
Wann wurde Gabby Douglas geboren?
Die amerikanische Kunstturnerin Gabby Douglas wurde am 31. Dezember 1995 in Virginia Beach, Virginia, USA, geboren.
Wo ist Gabby Douglas aufgewachsen?
Gabby Douglas wuchs in Virginia Beach, Virginia, auf, wo sie seit ihrem sechsten Lebensjahr Kunstturnen praktizierte. Im Jahr 2010 – im Alter von 14 Jahren – verließ sie ihre Familie und zog bei einer Gastfamilie in West Des Moines, Iowa, ein, wo sie begann, mit dem bekannten Trainer Liang Chow zu trainieren.
Douglas wuchs in Virginia Beach, Virginia, auf, wo sie seit ihrem sechsten Lebensjahr Kunstturnen praktizierte. Im Jahr 2010 – im Alter von 14 Jahren – verließ sie ihre Familie und zog bei einer Gastfamilie in West Des Moines, Iowa, ein, wo sie bei dem bekannten Trainer Liang Chow zu trainieren begann. Schon bald machte Douglas bei nationalen Wettkämpfen auf sich aufmerksam: Beim Nastia Liukin Supergirl Cup 2010 wurde sie Vierte im Mehrkampf, und bei den Visa-Meisterschaften 2011 belegte sie den dritten Platz am Stufenbarren und den siebten Platz im Mehrkampf. Sie wurde in die A-Nationalmannschaft berufen und trug dazu bei, dass die Vereinigten Staaten bei den Weltmeisterschaften 2011 Mannschaftsgold gewannen, wo sie am Stufenbarren ebenfalls Fünfte wurde. Douglas‘ Fähigkeiten am Stufenbarren – insbesondere ihre Fähigkeit, in der Luft außerordentliche Höhe zu gewinnen, wenn sie das Gerät verlässt – veranlassten die US-Teamkoordinatorin Martha Karolyi dazu, sie „das fliegende Eichhörnchen“ zu nennen, ein Spitzname, den Douglas und ihre Fangemeinde gerne annahmen.
Bei den Visa-Meisterschaften 2012 verlor Douglas knapp das Mehrkampf-Gold an Jordyn Wieber, die amtierende Welt- und nationale Mehrkampfmeisterin. Neben der Silbermedaille im Mehrkampf holte Douglas Gold am Stufenbarren und Bronze am Boden. Wochen später, bei den Olympischen Spielen in den USA, setzte sich Douglas knapp gegen Wieber durch und holte sich den Mehrkampf-Titel. Mit diesem Sieg sicherte sich Douglas automatisch einen Platz in der Olympiamannschaft. In London holten Douglas und ihre Mannschaftskameradinnen – Wieber, Aly Raisman, McKayla Maroney und Kyla Ross – die erste Goldmedaille für die US-Frauenmannschaft seit 1996. Douglas trat dann im Mehrkampf an und erzielte in jeder Drehung hohe Wertungen, um am Ende die höchste Gesamtpunktzahl zu erreichen. Douglas trat auch am Schwebebalken und am Stufenbarren an, konnte aber in beiden Disziplinen keine Medaille gewinnen und belegte den siebten bzw. achten Platz. Ihre Memoiren Grace, Gold and Glory: My Leap of Faith (gemeinsam mit Michelle Burford verfasst) wurden 2012 veröffentlicht.
Douglas nahm sich zwei Jahre Auszeit vom Kunstturnen, bevor sie im November 2014 in die US-Nationalmannschaft zurückkehrte. Bei den Kunstturn-Weltmeisterschaften 2015 gewann sie eine Goldmedaille im Mannschaftswettbewerb und eine Silbermedaille im Mehrkampf. Im Jahr darauf gewann sie Mannschaftsgold bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, konnte aber keine Einzelmedaille gewinnen.
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