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On September 22, 2021 by adminSiehe auch Traffic Calming Overview und Median Greening.
Ein Median ist der Teil der Fahrbahn, der entgegengesetzte Richtungen der Fahrbahn oder lokale Fahrspuren von durchgehenden Fahrspuren trennt. Mittelstreifen können vertieft, erhöht oder bündig mit der Fahrbahnoberfläche sein. Mittelstreifen sind in der Regel geradlinig und ziehen sich durch einen ganzen Block. Eine Insel ist ein Bereich zwischen den Fahrspuren, der für die Kontrolle des Verkehrs genutzt wird.
Erhöhte Mittelstreifen und Inseln bieten Platz für Fußgängersicherheitseinrichtungen und Verkehrsleiteinrichtungen, Einrichtungen, Landschaftsgestaltung und Regenwasserbewirtschaftung. Sie können verkehrsberuhigend und ästhetisch vorteilhaft sein, aber das Hinzufügen von Mittelstreifen allein kann auch zu einer Erhöhung der Fahrzeuggeschwindigkeiten führen, indem die Reibung zwischen den entgegengesetzten Verkehrsrichtungen verringert wird.
Wo kein Mittelstreifen vorhanden ist, können erhöhte Inseln als verkehrsberuhigende Elemente verwendet werden, um die Fahrbahn zu verengen, entweder in der Mitte des Blocks oder um Einfahrten zu Wohnstraßen zu schaffen.
Übersicht über den Prozess
Mediane und Inseln können als Teil eines Verkehrsberuhigungsprojekts oder einer anderen öffentlichen oder privaten Initiative installiert werden.
Für Änderungen von Medianen oder Inseln als Teil eines Verkehrsberuhigungsprojekts siehe Übersicht über die Verkehrsberuhigung
Verkehrsberuhigende Vorrichtungen bedürfen der Genehmigung durch einen SFMTA-Anhörungsbeauftragten. Wenn das Projekt außerdem zu einer Änderung bestimmter Park- oder Verkehrsbezeichnungen führen würde, kann eine Genehmigung durch den SFMTA-Vorstand erforderlich sein.
Für Projekte zur Medianbegrünung siehe Medianbegrünung
Siehe Genehmigungsverfahren
Offizielle Codes & Dokumente
- Better Streets Plan (Richtlinien zur Straßengestaltung)
- SFMTA Richtlinien zur Verkehrsberuhigung
Gestaltungsrichtlinien
Straßentypen: Downtown Commercial; Commercial Throughway; Neighborhood Commercial; Downtown Residential; Residential Throughway; Industrial; Mixed Use; Parkway; Park Edge; Boulevard; Ceremonial
Sidewalk zones: Fahrbahn
An Kreuzungen sollte das Ende der Mittelstreifen bündig mit der Kante des Zebrastreifens abschließen und nicht stark abgerundet sein. Ein Daumennagel oder eine erhöhte Insel auf der Kreuzungsseite des Zebrastreifens sollte in Mittelstreifen vorgesehen werden, die als Zufluchtsinseln für Fußgänger dienen.
Mittelstreifen können mit Parkstreifenbepflanzungen, Schikanen, Ausbuchtungen oder anderen verkehrsberuhigenden Maßnahmen kombiniert werden, wenn es wünschenswert ist, die Geschwindigkeit weiter zu drosseln.
Mittelstreifen und -inseln mit einer Breite von mehr als einem Meter, einschließlich Bordsteinen, sollten begrünt und für die Regenwasserbewirtschaftung genutzt werden. Wenn Straßenbäume gewünscht werden, sollte ein Mittelstreifen mindestens 1,5 m breit sein, einschließlich der Bordsteine, um ausreichend Platz für ein gesundes Wurzelwachstum zu bieten. Siehe Straßenbäume und Medianbegrünung.
Mediane sollten in der maximal möglichen Breite gebaut werden, anstatt einen Streifen außerhalb des Medians vorzusehen. Begrünte Mittelstreifen sollten so gestaltet werden, dass das Wartungspersonal nicht in den Fahrspuren arbeiten muss, indem ein mindestens 2 Fuß breiter, begehbarer Rand oder ein gestreifter Bereich neben dem Mittelstreifen vorgesehen wird.
Die Gestaltung und Begrünung von Mittelstreifen sollte die Kontinuität von Durchgangsstraßen und Zeremonienstraßen betonen. Landschaftsgestaltung, Beleuchtung und Straßenausstattung sollten ein ähnliches Aussehen und Gefühl vermitteln, auch wenn der Korridor in Bezug auf Flächennutzung, Umfang und Intensität variiert. Auf Anliegerstraßen können sie ein flexibleres, organisches Design haben.
Inseln sollten die Zufahrtswege nicht beeinträchtigen, es sei denn, dies ist der Zweck der Anlage.
Wenn erhöhte Mittelstreifen oder Inseln hinzugefügt werden, sollten sie von DPW Hydraulics überprüft werden, um sicherzustellen, dass die hydraulische Kapazität innerhalb des Straßenquerschnitts ausreichend ist. Regenwasserelemente können helfen, die verringerte Kapazität von erhöhten Mittelstreifen und Inseln auszugleichen.
Fußgängerschutzinseln
Fußgängerschutzinseln sind geschützte Bereiche, in denen Menschen beim Überqueren einer Straße sicher anhalten oder warten können. Fußgängerschutzinseln sind besonders hilfreich als Rastplätze für Senioren, Menschen mit Behinderungen, Kinder und andere, die die Straße nicht so schnell überqueren können. An signalisierten Kreuzungen ermöglichen sie es langsam gehenden Fußgängern, die Straße in zwei Phasen zu überqueren. An unsignalisierten Stellen vereinfachen sie das Auffinden einer Lücke zum Überqueren, da jeweils nur mit Fahrzeugen aus einer Richtung gerechnet werden muss.
Erhöhte Fußgängerschutzinseln können in bemalten Mittelstreifen, Seitenstreifen, Einstiegsinseln und Eckinseln vorgesehen werden.
Platzierung
Fußgängerschutzinseln sollten unter den folgenden Bedingungen in Betracht gezogen werden:
- Straßen mit hoher Fußgängeraktivität
- Wenn die Überquerungsdistanzen lang sind (60 Fuß oder mehr)
- In der Nähe von und innerhalb von Einzelhandelsbereichen, städtischen und institutionellen Einrichtungen, Schulen und Senioreneinrichtungen
- Orte mit vielen Umsteigevorgängen zwischen Verkehrslinien
- Unsignalisierte Kreuzungen mit einer großen Anzahl von Fußgängern
Abmessungen
Auf Straßen mit Mittelstreifen, die weniger als 6 Fuß breit sind, sollten die Signale so getaktet sein, dass Fußgänger sie in einer Signalphase überqueren können und erkennbare Warnstreifen nicht erforderlich sind.
Auf Mittelstreifen mit einer Breite zwischen 6 und 16 Fuß sollten der Gehweg und der Wartebereich auf Straßenniveau liegen, mit einer Reihe von 2 Fuß breiten, erkennbaren Warnstreifen an jedem Ende, so dass in der Mitte ein mindestens 2 Fuß breiter freier Bereich verbleibt.
Auf Mittelstreifen mit einer Breite von 16 Fuß oder mehr sollten Fußgängerschutzinseln erhöht werden, um mehr Sicht für wartende Fußgänger zu bieten. Erhöhte Inseln sollten zwei Rampen (typischerweise 6 Fuß breit) mit 3 Fuß breiten, erkennbaren Warnstreifen an jedem Ende und einen mindestens 4 Fuß breiten Wartebereich umfassen.
Median-Design bei verschiedenen Breiten
Sicherheits- und Gestaltungselemente
Um wartende Fußgänger zu schützen, sollten die folgenden Elemente in Fußgängerschutzinseln verwendet werden:
- Auf der Kreuzungsseite von Schutzinseln sollten erhöhte Fußgängerstreifen vorgesehen werden, idealerweise außerhalb des Zebrastreifens
- Um Abbiegeradien für große Fahrzeuge zu ermöglichen, muss der Fußgängerstreifen möglicherweise innerhalb des Zebrastreifens liegen oder eine montierbare Außenkante haben
- Ein Poller, ein Landschaftselement oder ein Schild sollte auf dem Fußgängerstreifen vorgesehen werden, sofern es sich nicht um einen montierbaren Fußgängerstreifen handelt. Diese Elemente sollten 2 bis 4 Fuß hoch sein. Höhere Elemente wie Beleuchtungskörper oder Schildermasten können angebracht sein, wenn sie schlank genug sind, um den Autofahrern nicht die Sicht auf die Fußgänger zu verstellen.
- Fußgängerschutzinseln sollten eine andere Pflasterung (Beton oder andere) aufweisen, um sie von der Fahrbahn zu unterscheiden. Siehe Pflasterung.
- Auf breiteren Mittelstreifen können eine Sitzmauer oder andere Annehmlichkeiten vorgesehen werden
Eckinseln
Wenn die Pflasterfläche innerhalb einer Kreuzung aufgrund von Abbiegevorgängen großer Fahrzeuge oder aufgrund von Straßen, die in ungewöhnlichen Winkeln zusammenlaufen, zu groß wird, kann das Hinzufügen von Eckinseln helfen, den Verkehr zu kontrollieren und die Kreuzung für Fußgänger aufzulockern.
Durch das Anbringen von Verkehrsinseln wird eine „Ausweichspur“ geschaffen, die rechtsabbiegende Fahrzeuge vom Durchgangsverkehr trennt. Abbiegespuren können stopp- oder signalgesteuert sein, sind aber oft vorfahrtsgeregelt.
Abbiegespuren und die damit verbundenen sehr großen Kurvenradien können aus mehreren Gründen eine Gefahr für Fußgänger darstellen:
- Die Autofahrer konzentrieren sich oft auf das Zusammenführen mit dem entgegenkommenden Verkehr und sehen Fußgänger, die den Zebrastreifen betreten, möglicherweise nicht.
- In Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen können unzureichende Lücken im unkontrollierten Rechtsabbiegerverkehr vorhanden sein, was das Überqueren einer Abbiegespur für Fußgänger erschwert.
- Die durch Abbiegespuren verursachte untypische Kurvengeometrie ist für Menschen mit Sehbehinderungen schwer zu bewältigen.
Abbiegespuren und Eckinseln sollten vermieden und entfernt werden, um, wo immer möglich, zusätzlichen Fußgängerraum zu schaffen.
Wenn sich der große Abbiegeradius einer Abbiegespur als unnötig erweist, sollte die Abbiegespur entfernt und die Ecke in den Gehwegbereich integriert werden. Dieser zurückgewonnene Platz kann in einen attraktiven Fußgängerbereich mit Möbeln und Pflanzen umgewandelt werden.
Umwandlung einer Abbiegespur in einen Platz
An Kreuzungen mit sehr hohem Rechtsabbiegeaufkommen oder an denen sehr große Fahrzeuge abbiegen müssen, können Abbiegespuren unumgänglich sein. Wo es nicht möglich ist, Abbiegespuren zu vermeiden oder zu beseitigen, sollten sie gemäß den folgenden Richtlinien entschärft werden:
- Erhöhte Inseln sollten einen Fußgängerunterstand enthalten
- Unkontrollierte Abbiegespuren, insbesondere solche, die in eine eigene Ausfahrtsspur einmünden (freie Rechtsabbiegespuren), werden dort, wo Fußgänger vorhanden sind, nicht empfohlen
- Für maximalen Fußgängerschutz sollten Abbiegespuren mit einem maximalen Abbiegeradius von 30-35 Fuß gestaltet werden. Siehe Richtlinien für den Bordsteinradius.
- Die Abbiegespuren sollten zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen für Fußgänger enthalten. Die Signalisierung des Rechtsabbiegevorgangs schafft Lücken im Fahrzeugverkehr für Fußgänger und kann die sicherste Alternative sein. Fußgängerüberwege, wie z.B. Warnschilder, spezielle Pflasterung in der Abbiegespur oder ein erhöhter Fußgängerüberweg, der den Gehweg mit einer Schutzinsel verbindet, können die Bedingungen für Fußgänger ebenfalls verbessern.
- Beim Entwurf von Abbiegespuren kann ein zusammengesetzter Radius verwendet werden, um Fahrzeuge zu verlangsamen und die Sicht der Fahrer zu verbessern. Siehe Richtlinien für Bordsteinradien.
Gekröpfte Fußgängerüberwege
Gekröpfte Fußgängerüberwege werden durch einen Mittelstreifen geteilt und sind auf beiden Seiten des Mittelstreifens versetzt. Diese Konstruktion zwingt Fußgänger, im Mittelstreifen abzubiegen und sich dem Gegenverkehr zuzuwenden, bevor sie erneut abbiegen, um die zweite Hälfte der Fahrbahn zu überqueren, was die Sicherheit erhöhen kann, insbesondere dort, wo es keine Signalsteuerung in der Mitte des Blocks und an T-Kreuzungen gibt.
Auch wenn versetzte Fußgängerüberwege einen Sicherheitsvorteil bieten, können sie für Fußgänger unbequem sein oder zu Verzögerungen führen. Wo immer dies möglich ist, sollten Fußgänger ausreichend Zeit haben, die gesamte Fahrbahn in einer Phase zu überqueren. Gelegentlich sind jedoch zweiphasige Überquerungen unvermeidlich und können in einigen Fällen für den Verkehr von Vorteil sein.
Wenn versetzte Zebrastreifen nicht mit taktilen Hinweisen für sehbehinderte Fußgänger versehen sind, damit diese sich vor dem Überqueren der zweiten Fahrbahnhälfte neu orientieren können, können Fußgänger, die mit einem Stock unterwegs sind, fehlgeleitet werden. Versetzte Zebrastreifen sollten so gebaut werden, dass auf jeder Seite des Mittelstreifens ein parallel zum Zebrastreifen verlaufender Bordstein vorhanden ist, der ein „Z“ bildet.
Um von Abkürzungen abzuschrecken und Fußgänger zu ermutigen, dem vorgesehenen Weg zu folgen, sind einige versetzte Zebrastreifen mit einem Geländer versehen, das die Fußgänger auffängt und sie auf den gewünschten Weg lenkt, ein sogenannter Korralübergang. Korral-Kreuzungen sollten vermieden werden.
Es sollte darauf geachtet werden, eine angenehme Gehumgebung zu schaffen, in der sich Fußgänger nicht wie Tiere auf dem Bauernhof fühlen. Eine niedrige Sitzmauer oder Landschaftsgestaltung kann eine attraktive Alternative sein, wenn eine physische Barriere, die höher als ein Bordstein ist, notwendig ist.
Wartung
Wartungspflichten
Mit einigen Ausnahmen sind die Eigentümer der angrenzenden Grundstücke für die laufende Wartung und Instandhaltung der Gehwegpflasterung sowie für alle Gehwegelemente, die direkt an ihr Grundstück grenzen, wie Bäume, Landschaftsgestaltung und Straßenausstattungen, verantwortlich. Im Allgemeinen ist die Stadt für die Instandhaltung der Fahrbahnpflasterung und anderer Elemente auf der Fahrbahn, wie z.B. Mittelstreifen, verantwortlich.
Für Mittelstreifen und Inseln, die im Rahmen eines Verkehrsberuhigungsprojekts angelegt wurden, siehe Übersicht über Verkehrsberuhigung: Instandhaltung.
Für Projekte zur Begrünung von Mittelstreifen, siehe Mittelstreifenbegrünung: Pflege.
Für eine detailliertere Beschreibung der Pflegezuständigkeiten, siehe Pflege
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