Die Vor- und Nachteile eines Fitnessstudios zu Hause vs. Mitgliedschaft im Fitnessstudio
On Januar 19, 2022 by adminSo, Sie wollen sich mehr bewegen und neue Fitnessziele erreichen. Doch wo fangen Sie an? Die beiden Hauptoptionen für das Training sind die Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio und das Training zu Hause, sagt Aaron Leventhal, C.S.C.S., Trainer und Inhaber des Fit Studio in Minneapolis. Und wenn Sie sich weder für die eine noch für die andere Seite entscheiden, kann es hilfreich sein, die Vor- und Nachteile beider Varianten zu kennen.
„Jede Variante hat ihre Vor- und Nachteile, vor allem wenn Sie neu im Fitnessbereich sind oder nach einer längeren Pause wieder einsteigen wollen“, sagt er. „Bevor Sie sich in einem Fitnessstudio anmelden, sollten Sie einen Schritt zurücktreten und herausfinden, was für Sie am besten geeignet ist.“
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Vor- und Nachteile einer Mitgliedschaft in einem Fitnessstudio
Da Fitnessstudios voll von Kraftgeräten, Maschinen, anderen Fitnessstudiobesuchern und persönlichen Trainern sind, können sie eine erstklassige Option sein, wenn es darum geht, Ihre Fitness zu steigern. Aber sie haben auch ein paar Nachteile, die Sie beachten sollten. Sehen Sie sich diese Vor- und Nachteile an:
Kosten
Angesichts der Erschwinglichkeit von Streaming-Workouts – die in der Regel eine Monats- oder Jahresoption haben – ist das Training zu Hause viel kostengünstiger, vor allem, wenn man sich angewöhnt, regelmäßig an Kursen teilzunehmen.
Einige Fitnessstudios verlangen zum Beispiel 89 Dollar pro Monat (oder mehr!), während eine Streaming-Workout-App wie Openfit diesen Preis für ein ganzes Jahr verlangt.
Pro: Kameradschaft und Verantwortung
Ein Aspekt von Fitnessstudios, den man zu Hause nur schwer nachahmen kann, ist die Art und Weise, wie man motiviert und engagiert bleiben kann, indem man einfach in der Nähe anderer trainierender Menschen ist. Natürlich kann man dies bis zu einem gewissen Grad auch in einem lebhaften Online-Kurs erleben – bei Rough Around The Edges findet man eine energiegeladene Gruppe -, aber es ist hilfreich, Fitnessstudio-Kollegen zu haben, die einen persönlich herausfordern, sagt Leventhal.
Wenn er zum Beispiel sein morgendliches Training im Fitnessstudio ausfallen lässt, ist es unvermeidlich, dass ihm jemand aus der Gruppe eine SMS schickt und fragt, wo er war. Manchmal, so sagt er, reicht das Wissen, dass man ihm das Leben schwer machen wird, um ihn zum Weitermachen zu bewegen.
Gegenargument: Verletzlichkeit
Für viele Menschen kann es überwältigend sein, zum ersten Mal ein Fitnessstudio zu betreten, selbst für einen Kurs. Leventhal merkt an, dass dieses Unbehagen einer der Gründe dafür ist, dass so viele Neujahrsvorsätze noch vor dem Februar platzen, weil sich alles zu neu und zu herausfordernd anfühlt.
„Es hat etwas Wunderbares, zu Hause zu trainieren, wo man sich wohlfühlt und viele der Hindernisse, die dem Training im Weg stehen, beseitigt sind“, sagt er. „Oft fühlt sich das Training zu Hause sicherer und weniger bedrohlich an.“
Gegenargument: Zeitplanung und Timing
Wenn man Zeit im Fitnessstudio verbringt, geht es nicht nur darum, diese Stunde in den Terminkalender einzubauen, sondern auch um die Fahrtzeit, und je nach Fitnessstudio kann man auch Zeit mit der Parkplatzsuche verbringen.
Wenn Sie an einem Kurs teilnehmen, sollten Sie auch mindestens 10 Minuten zu früh kommen, um Rücksicht auf den Lehrer und die anderen Schüler zu nehmen – und der Lehrer könnte den Kurs länger halten, so dass Sie noch mehr Zeit einplanen müssen.
Vor- und Nachteile des Trainings zu Hause
Während das Fitnessstudio vielleicht mehr Möglichkeiten bietet, was die Ausrüstung angeht, hat das Training zu Hause definitiv zahlreiche Vorteile. Hier sind die Vor- und Nachteile des Trainings in den eigenen vier Wänden:
Pro: Bequemlichkeit
Keine Fahrtzeit, kein frühes Erscheinen zum Kurs, keine Überschreitung der Unterrichtszeit und keine Verpflichtung, zu einer bestimmten Zeit da zu sein – all das macht das Training zu Hause viel bequemer. Außerdem können Sie die Kurse nach ihrer Dauer auswählen. 600 Secs zum Beispiel ist eine Serie von 10-minütigen Workouts, die Sie selbst in den vollsten Terminkalender einbauen können.
Hier ist noch mehr für den Bequemlichkeitsfaktor: Du kannst die Workouts auf deinen Laptop, dein Handy, dein Tablet oder deinen Smart-TV übertragen. Das heißt, Sie können sie überall machen! Zu Hause, im Hotel, im Freien… die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos!
Gegenargument: Motivation
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die ihr Training leicht aufschieben, um das Haus aufzuräumen, E-Mails zu beantworten, durch die sozialen Medien zu scrollen oder buchstäblich jede andere Aufgabe zu erledigen, kann es schwieriger sein, zu Hause anzufangen.
Aber selbst in diesem Fall können Sie Ihre Motivation steigern, indem Sie Ihre Trainingseinheiten kürzer gestalten, schlägt Leventhal vor. Nehmen Sie sich zum Beispiel vor, anfangs nur zwei- oder dreimal pro Woche 600 Sekunden zu trainieren.
Oder suchen Sie sich eine Streaming-Plattform, die zu bestimmten Zeiten Live-Kurse anbietet! Auf Openfit kannst du dich für Live-Kurse unter der Leitung eines Trainers anmelden, damit du dich an einen Zeitplan halten kannst und deine Verantwortung wahrnehmen kannst.
Pro: Probetraining
Vielleicht möchtest du ein für dich völlig neues Training ausprobieren, wie z. B. Xtend Barre – eine Cardio-Mischung aus Pilates und Ballett-Barre -, aber du fühlst dich eingeschüchtert, wenn du als Neuling in einem Fitnessstudio trainierst. Das Training zu Hause ist in diesem Fall eine gute Option, sagt Leventhal. Man kann ein oder zwei Workouts in aller Ruhe ausprobieren, ohne das Gefühl zu haben, das neue Kind in der Schule zu sein.
Pro: Progression
Eine der potenziellen Herausforderungen beim Training zu Hause ist das Fehlen eines Plans, aber das lässt sich leicht überwinden, wenn man ein strukturiertes Programm absolviert, das eine Progression vorsieht, sagt Leventhal.
Bei Yoga52 zum Beispiel wird man im Laufe eines Jahres (oder kürzer, wenn man den kürzeren Kalender wählt) vom Anfänger zum Experten. Und ein schnelleres Programm wie Tough Mudder T-Minus 30 bietet Ihnen ein 30-Tage-Programm, das Ihre Kraft und Beweglichkeit im Laufe eines Monats sicher und effektiv steigert.
Mix and Match
Auch wenn es Situationen gibt, in denen Sie eher ein Fitnessstudio bevorzugen als zu Hause zu trainieren – und umgekehrt – kann es besonders wirkungsvoll sein, beides zu kombinieren und das Beste aus beidem herauszuholen, schlägt Leventhal vor.
Gehen Sie z. B. ein paar Tage pro Woche ins Fitnessstudio, um soziale Kontakte zu knüpfen, bestimmte Spezialkurse zu besuchen, ein umfangreicheres Krafttraining zu absolvieren und an speziellen Cardiogeräten zu trainieren. Dann sollten Sie zu Hause trainieren, weil es dort bequemer, abwechslungsreicher und beständiger ist und strukturierte Herausforderungen bietet.
„Jede Bewegung ist eine gute Bewegung“, sagt Leventhal. „Eine Trainingsroutine für zu Hause zu etablieren, kann besonders für Anfänger von Vorteil sein, da man so mehr Bewegung in den Tag einbauen kann.“
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