Die Chemie der Limonade
On Dezember 24, 2021 by adminEinführungJeder auf der Welt (zumindest jeder vernünftige) trinkt Limonade. Soda umfasst Dinge wie Cola, Sprite, Dr. Pepper oder alles andere, was gezuckert und mit Kohlensäure versetzt ist. Soda gibt es schon sehr lange, denn es wurde erstmals 1819 patentiert. Soda wurde jedoch erst um 1890 populär, als man entdeckte, dass es besser als Getränk und nicht als Medikament verwendet werden kann. Warum habe ich mich für Limonade entschieden? Ganz einfach, weil sie köstlich ist. Es gibt keinen Ort auf der Welt, an dem Limonade nicht getrunken werden kann. Außerdem gibt es unzählige Arten von Limonade, von denen man sogar einige selbst herstellen kann, was viel Spielraum für Experimente lässt. Für mich vergeht keine einzige Woche ohne mindestens eine Limonade, es ist einfach ein erfrischendes, leckeres Getränk. Bei Limonade ist es leicht zu erkennen, dass hier Chemie im Spiel ist. Schon ein kurzer Blick genügt, um zu sehen, wie die Bläschen nach oben steigen. Das bedeutet, dass die Kohlensäurebildung stattfindet, was beweist, dass eine chemische Reaktion stattfindet. Aber es gibt noch viel mehr, was in die Herstellung eines durchschnittlichen Soda-Getränks einfließt.
Zusammensetzung von …
Meistens wird Soda aus kohlensäurehaltigem Wasser und Maissirup mit hohem Fructosegehalt hergestellt. Die meisten Firmen müssen jedoch ihren Geschmack vor der Konkurrenz verbergen, deshalb enthalten die meisten nur „natürliche Aromen“
Kohlensäurehaltiges Wasser:
Kohlensäurehaltiges Wasser ist einfach Wasser, in das mehr oder weniger Kohlenstoffgas „injiziert“ wurde. Dies verursacht die Reaktion, die diese liebenswerten Blasen erzeugt, die oben auf den meisten Limonaden erscheinen.
Dies kann an sich getrunken werden und ist sehr beliebt, wenn es mit anderen Aromen gemischt wird, was es zu einer Hauptzutat von Limonaden macht.
High Fructose Corn Syrup:
Dies ist nur ein Wort für eine Art von Zucker. Fruktose ist lediglich ein Zucker, der aus Früchten (oder in diesem Fall aus Mais/Zuckerrüben) gewonnen wird. Natürlich enthalten Limonaden wie Coca-Cola und Dr. Pepper große Mengen an Zucker, aber die Limonadenhersteller stellen lediglich einen Sirup her, der sich leichter in Limonaden mischen lässt. Besonders schädlich ist er jedoch nur wegen der großen Mengen an natürlichem Zucker. Insbesondere Maissirup wird auf natürliche Weise aus Mais hergestellt.
Phosphorsäure:
In der chemischen Fachwelt als H3PO4 bekannt, ist Phosphorsäure der Bestandteil in Limonade, der für einen schärferen Geschmack sorgt (dieses brennende Gefühl!). Der größte Teil des Säuregehalts in Limonade stammt von der Phosphorsäure, nicht von der Kohlensäure. Außerdem verlangsamt sie das Wachstum von Bakterien, die in zuckerhaltigen Lösungen lebhaft sind.
Koffein:
Ah, Koffein. Was gibt es da nicht zu lieben? Koffein wirkt im menschlichen Körper als stimulierende Droge, die auf das zentrale Nervensystem einwirkt. Warum ist Koffein in Limonade enthalten? Dafür gibt es mehrere mögliche Gründe: Manchmal müssen die Menschen aus dem Schlaf gerissen werden, und Limonade ist eine unkomplizierte Möglichkeit, sich durch Koffein zu stimulieren. Allerdings wird Koffein in Limonaden auch als eine Art süchtig machender „Aufhänger“ verwendet, der den Verbraucher dazu bringt, mehr Limonade zu kaufen, um Kopfschmerzen zu vermeiden. Obwohl Koffein für die Limonade, die jeder kennt und liebt, wichtig ist, hat es keinen Einfluss auf den Geschmack.
Die Rolle der Chemie
Die beiden Hauptbestandteile der Limonade sind meist kohlensäurehaltiges Wasser und Maissirup mit hohem Fructosegehalt. Chemisch gesehen ist kohlensäurehaltiges Wasser besser bekannt als Kohlensäure, die einfach dadurch entsteht, dass Kohlenstoffgase in Wasser gepumpt werden (H2CO3). Wie die Zusammensetzung zeigt, ist Wasser vorhanden (H2O), aber auch CO2 oder Kohlendioxid. Wenn sich diese beiden verbinden, entsteht Kohlensäure, ein wesentlicher Bestandteil von Limonade, der sie „sprudelnd“ macht.
High Fructose Corn Syrup wird durch Raffinieren des Zuckers hergestellt, der natürlicherweise aus Mais oder Zuckerrüben gewonnen wird. Die geernteten Maiskörner werden zu einer Flüssigkeit zerkleinert, dann werden der Flüssigkeit natürliche Enzyme zugesetzt, die eine chemische Reaktion in diesem „Maisbrei…Zeug“ bewirken. Bei dieser Reaktion wird aus der natürlichen Glukose im Mais Fruktose hergestellt. Fruktose wird als C6H12O6 geschrieben. Die nun aufgespaltene Flüssigkeit wird durch Aktivkohle (die reagiert) geleitet und gefiltert. Das Ergebnis ist ein Isotop von HFCS (High Fructose Corn Syrup). Um jedoch als Süßstoff für Limonaden verwendet werden zu können, muss das Isotop mit einem anderen Isotop von HFCS kombiniert werden. Danach ist der Prozess abgeschlossen und es kann für Limonade verwendet werden.
Hintergrundforschung
1. Coca-Cola Company. Coca-Cola Label. Digital image. Cross-Cultural Labels. Wintranslation. Web. 27 Apr. 2012.
<http://www.wintranslation.com/articles/cross-cultural-articles/cross-cultural-labels/>.
3. „Fructose.“ Wikipedia. Wikimedia Foundation, 26 Apr. 2012. Web. 27 Apr. 2012. <http://en.wikipedia.org/wiki/Fructose>.
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