Die 9 wichtigsten Merkmale der Wissenschaft – erklärt!
On Dezember 2, 2021 by adminHinweise:
Die neun Hauptmerkmale der Wissenschaft sind wie folgt: 1. Objektivität 2. Überprüfbarkeit 3. Ethische Neutralität 4. Systematische Erforschung 5. Verlässlichkeit 6. Genauigkeit 7. Exaktheit 8. Abstraktheit 9. Vorhersagbarkeit.
1. Objektivität:
Wissenschaftliches Wissen ist objektiv. Objektivität bedeutet einfach die Fähigkeit, Tatsachen so zu sehen und zu akzeptieren, wie sie sind, und nicht, wie man sie gerne hätte. Um objektiv zu sein, muss man sich vor seinen eigenen Vorurteilen, Überzeugungen, Wünschen, Werten und Vorlieben hüten. Objektivität verlangt, dass man alle Arten von subjektiven Überlegungen und Vorurteilen beiseite lassen muss.
2. Überprüfbarkeit:
Die Wissenschaft stützt sich auf Sinnesdaten, d.h. auf Daten, die wir mit unseren Sinnen – Auge, Ohr, Nase, Zunge und Tastsinn – erfassen. Wissenschaftliche Erkenntnisse beruhen auf überprüfbaren Beweisen (konkreten faktischen Beobachtungen), so dass andere Beobachter die gleichen Phänomene beobachten, wiegen oder messen und die Beobachtung auf ihre Richtigkeit überprüfen können.
Gegenargumente:
Gibt es einen Gott? Ist das Varna-System ethisch oder sind Fragen nach der Existenz der Seele, des Himmels oder der Hölle keine wissenschaftlichen Fragen, weil sie nicht sachlich behandelt werden können. Die Beweise für ihre Existenz lassen sich nicht mit unseren Sinnen erfassen. Die Wissenschaft hat nicht auf alles eine Antwort. Sie befasst sich nur mit den Fragen, für die sich nachprüfbare Beweise finden lassen.
3. Ethische Neutralität:
Die Wissenschaft ist ethisch neutral. Sie strebt nur nach Wissen. Wie dieses Wissen genutzt werden soll, wird durch gesellschaftliche Werte bestimmt. Wissen kann unterschiedlich genutzt werden. Das Wissen über Atomenergie kann zur Heilung von Krankheiten oder zur Führung eines Atomkrieges genutzt werden.
Ethische Neutralität bedeutet nicht, dass der Wissenschaftler keine Werte hat. Es bedeutet hier nur, dass er nicht zulassen darf, dass seine Werte die Gestaltung und Durchführung seiner Forschung verzerren. Wissenschaftliche Erkenntnis ist also wertneutral oder wertfrei.
4. Systematische Erforschung:
Eine wissenschaftliche Forschung folgt einem bestimmten sequentiellen Verfahren, einem organisierten Plan oder Design der Forschung zur Sammlung und Analyse von Fakten über das untersuchte Problem. Im Allgemeinen umfasst dieser Plan einige wissenschaftliche Schritte – Formulierung von Hypothesen, Sammlung von Fakten, Analyse von Fakten (Klassifizierung, Kodierung und Tabellierung) und wissenschaftliche Verallgemeinerung und Vorhersage.
5. Verlässlichkeit:
Hinweise:
Wissenschaftliche Erkenntnis muss unter den vorgeschriebenen Umständen nicht nur einmal, sondern wiederholt auftreten. Sie ist unter den angegebenen Umständen überall und jederzeit reproduzierbar. Schlussfolgerungen, die auf zufälligen Erinnerungen beruhen, sind nicht sehr zuverlässig.
6. Präzision:
Wissenschaftliche Erkenntnisse sind präzise. Es ist nicht vage wie manche literarische Schrift. Tennyson schrieb: „Jeden Augenblick stirbt ein Mensch; jeden Augenblick wird einer geboren“, das ist gute Literatur, aber keine Wissenschaft. Um eine gute Wissenschaft zu sein, sollte es so geschrieben werden: „In Indien stirbt laut der Volkszählung von 2001 im Durchschnitt jede 10. Sekunde ein Mensch; durchschnittlich wird jede 4. Präzision erfordert die Angabe einer genauen Zahl oder Messung. Anstatt zu sagen: „Die meisten Menschen sind gegen Liebesheiraten“, sagt ein wissenschaftlicher Forscher: „Neunzig Prozent der Menschen sind gegen Liebesheiraten“.
7. Genauigkeit:
Wissenschaftliches Wissen ist genau. Ein Arzt wird nicht wie ein gewöhnlicher Mensch sagen, dass der Patient leichtes Fieber oder sehr hohes Fieber hat, sondern nachdem er mit Hilfe eines Thermometers gemessen hat, wird er verkünden, dass der Patient 101,2 F Fieber hat.
Genauigkeit bedeutet einfach die Wahrheit oder Richtigkeit einer Aussage oder die Beschreibung der Dinge in genauen Worten, wie sie sind, ohne ungerechtfertigte Schlüsse zu ziehen.
8. Abstraktheit:
Abstraktheit:
Die Wissenschaft bewegt sich auf einer Ebene der Abstraktion. Ein allgemeines wissenschaftliches Prinzip ist höchst abstrakt. Sie ist nicht daran interessiert, ein realistisches Bild zu vermitteln.
9. Vorhersagbarkeit:
Wissenschaftler beschreiben die untersuchten Phänomene nicht nur, sondern versuchen auch zu erklären und vorherzusagen. Es ist typisch für die Sozialwissenschaften, dass sie im Vergleich zu den Naturwissenschaften eine weitaus geringere Vorhersagbarkeit aufweisen. Die offensichtlichsten Gründe sind die Komplexität der Materie und die Unzulänglichkeiten bei der Kontrolle usw.
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