Die 8 besten Ersatzkohlsorten für Ihre Rezepte
On Dezember 28, 2021 by adminEs gibt viele Kohlsorten zur Auswahl, aber es gibt auch andere Gemüsesorten, die Sie verwenden können, um Kohl zu ersetzen, wenn er Ihnen ausgegangen ist oder Sie seinen Geschmack einfach nicht mögen.
Wenn Sie auf der Suche nach einem Kohlersatz sind, sollten Sie zunächst die anderen Kohlsorten durchgehen, die in der Regel die besten Alternativen in Bezug auf ihre Ähnlichkeiten sind. Je nach Rezept können Sie Ihre Auswahl auch auf weitere Optionen ausdehnen.
Die besten Ersatzkohlsorten
Inhaltsverzeichnis
Trotz seiner Verwendung in vielen Rezepten wird Kohl oft übersehen und nicht als etwas Besonderes angesehen. Dabei hat dieses Gemüse eine Menge zu bieten, denn obwohl es kalorienarm ist, ist es reich an Nährstoffen wie:
– Vitamine (B6, C, K)
– Proteine
– Ballaststoffe
– Kalzium
– Magnesium
– Kalium
– Folsäure
– Mangan
Außerdem, hilft es bei der Verdauung und kann Entzündungen reduzieren, außerdem verringert es das Risiko von Herzkrankheiten.
Kohl gibt es in verschiedenen Sorten und Farben, die zwar nicht genau gleich sind, aber austauschbar sein können. Die häufigste Sorte ist der Grünkohl, auch Weißkohl genannt.
Rotkohl ist die andere bekannte Sorte des gewöhnlichen Kohls. Ein Rotkohlkopf ist etwas kleiner als ein Grünkohlkopf und trotz des Namens ist seine Farbe eigentlich violett, er wird daher auch „Purpurkohl“ genannt.
Diese Kohlsorte gilt eigentlich als Superfood, weil sie zehnmal mehr Vitamine und krebshemmende Flavonoide enthält als Grünkohl, aber wenn es um Rezepte geht, können diese beiden Kohlsorten austauschbar verwendet werden, weil sie gleich schmecken.
Kohl ist eine grundlegende Zutat für berühmte Gerichte wie das koreanische Kimchi oder das deutsche Sauerkraut. Wenn Sie keinen Kohl mehr haben, oder wenn das Rezept nicht genug Kohl erfordert, um einen Ausflug zum Lebensmittelgeschäft zu rechtfertigen, können Sie einen der folgenden Ersatzkohlsorten ausprobieren.
1. Napa-Kohl
Napa-Kohl, auch bekannt als Chinakohl, ist die Hauptzutat für koreanisches Kimchi, das in den letzten Jahren weltweit immer beliebter geworden ist.
Napa-Kohl unterscheidet sich von Rot- und Grünkohl, weil er wie ein Rugby-Ball geformt ist und gelbliche Blätter hat. Er gehört zu einer anderen Familie als die meisten Kohlsorten, und man sagt, er sei eine Kreuzung aus Rübe und Bok Choy.
Obwohl er roh in Salaten und Aufläufen gut schmeckt, ist sein milder und leicht süßlicher Geschmack eine gute Kohlalternative in Pfannengerichten oder als Füllung für Klöße.
Napakohl findet man in jedem Lebensmittelgeschäft, aber wenn möglich, empfiehlt es sich, ihn in einem asiatischen Geschäft oder auf einem Markt zu kaufen, denn dort gibt es normalerweise den frischesten und saftigsten Napakohl.
2. Rosenkohl
Wenn Sie auf der Suche nach einem Gemüse sind, das dem Kohl ähnelt, sind Sie beim Rosenkohl genau richtig. Dieses kleine runde Gemüse stammt aus der gleichen Familie wie der Kohl und wird tatsächlich als kleiner Kohl betrachtet.
Rosenkohl ist reich an Mineralien und Vitaminen, insbesondere an Vitamin K und C, die zur Stärkung des Immunsystems und zur Verbesserung der Knochengesundheit beitragen. Die im Rosenkohl enthaltenen Ballaststoffe fördern außerdem die Verdauung und die Darmgesundheit.
Es ist besser, Rosenkohl nicht zu kochen, denn dadurch wird er schwefelhaltig und bekommt einen unangenehmen Geschmack, weshalb diese kleinen Kohlköpfe früher sehr unbeliebt waren, vor allem bei Kindern.
Die gängigste Art, Rosenkohl zu verwenden, ist, ihn vor dem Kochen zu schneiden und zu reinigen. Er ist ein guter Ersatz für zerkleinerten Kohl in Ihren Rezepten, macht sich aber auch gut als eigenständige Beilage.
3. Wirsing
Wirsing ist der ideale Ersatz für Kohl in Suppen, Eintöpfen oder sogar Füllungsrezepten. Wie alle Kohlsorten ist er reich an Nährstoffen, insbesondere an Vitamin C, das als Schutzschild gegen freie Radikale wirkt, die für die Zerstörung unserer Zellen verantwortlich sind.
Die Blätter des Wirsingkohls sind nicht so knackig wie der durchschnittliche Kohl. Wenn Ihr Gericht also nicht knackig genug ist und Sie keine Kohlalternativen haben, sollten Sie sich nach anderen Gemüsesorten wie Gurken oder Sellerie umsehen, auch wenn deren Geschmack nicht ganz derselbe ist.
Wirsingkohl schmeckt auch sautiert oder gebraten. Für Menschen mit Verdauungsproblemen oder einem schwachen Darm kann Wirsing in Wasser mit Kümmel oder grünem Anis gekocht werden, bevor er dem normalen Rezept hinzugefügt wird.
4. Choy Sum
Choy Sum kann leicht mit Napa-Kohl oder Bok Choy verwechselt werden, da er meist als „Chinakohl“ bezeichnet wird. Tatsächlich stammt er aus China und wird in der traditionellen chinesischen Küche häufig verwendet.
Er kann als eine kleinere und zartere Version des Bok Choy beschrieben werden und ähnelt stark dem Brokkoli. Er hat einen saftigen, bittersüßen Geschmack und eine knackige Textur.
Choy Sum ist köstlich, wenn er gebraten oder unter Rühren gebraten serviert wird, und er ist vollgepackt mit Nährstoffen, einschließlich Proteinen, Kalzium, Eisen, Vitamin A und Vitamin C.
Dieses Gemüse ist nicht der beste Kohlersatz, aber wenn Sie einem alten Rezept einen neuen Kick geben wollen oder sogar eine ganz neue Beilage suchen, sollten Sie Choy Sum eine Chance geben!
5. Bok Choy
Bok Choy ist auch als Pak Choy oder chinesischer Weißkohl bekannt, da er seit Tausenden von Jahren in der chinesischen Küche verwendet wird.
Er wird in einer Vielzahl von Rezepten weltweit verwendet und ist nicht nur ein guter Kohlersatz, sondern auch eine tolle Paprika-Alternative. Seine Stängel haben einen süßen und knackigen Geschmack, der sich hervorragend als Ersatz für beides eignet.
Bok Choy Blätter hingegen haben einen recht bitteren Geschmack und tragen nicht zur Knackigkeit bei, daher sollte man die Blätter vor dem Kochen entfernen, wenn man die Bitterkeit nicht mag.
Bok Choy ist genau wie Kohl kalorienarm und hat viele gesundheitliche Vorteile:
– Hilft, die Gesundheit der Knochen zu erhalten
– Senkt auf natürliche Weise den Blutdruck
– Verringert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
– Verringert chronische Entzündungen
– Verbessert die Reaktion des Immunsystems auf Infektionen
– Gleicht den Blutzuckerspiegel aus
Dieser Kohlersatz eignet sich sehr gut für Pfannengerichte, aber auch in Suppen oder gedünstet mit anderem Gemüse. Es wird empfohlen, ihn nicht zu lange zu kochen, weil die Stiele dazu neigen, breiig zu werden, genau wie Zucchini.
6. Sellerie
Sellerie ist ein vielseitiges Gemüse, das in den letzten Jahren aufgrund seines hohen Nährwerts an Beliebtheit gewonnen hat, da es einen niedrigen glykämischen Index hat und enthält:
– Vitamine (A, K, C)
– Kalium
– Folat
– Ballaststoffe
– Polyacetylene
– Natrium
– Fluorid
– Quercetin
– Apigenin
– Cholin
– Luteolin
Es wird allgemein als „Diätnahrung“ angesehen, weil es fast keine Kalorien und einen hohen Wassergehalt hat, Aber es ist so reich an Mikronährstoffen, dass es langsam seinen Weg in alle Arten von Rezepten findet, von Suppen bis zu Sandwiches.
Kohl und Sellerie schmecken nicht gleich, sind aber austauschbar, weil sie das gleiche charakteristische Knacken haben, das normalerweise der Hauptgrund ist, warum man Kohl durch Sellerie ersetzt oder umgekehrt.
Sellerie hat einen milden Geschmack, aber nicht jeder mag ihn. Zum Glück gibt es auch viele Sellerie-Ersatzprodukte, die Sie in Ihren Rezepten ausprobieren können.
7. Kohlrabi
Kohlrabi gehört zur Familie der Kohlgewächse, obwohl er nicht so bekannt ist wie seine Geschwister. Er hat einen milden und süßen Geschmack, der irgendwo zwischen Steckrübe und Wasserkastanie liegt, und es gibt ihn in zwei Sorten, genau wie den gewöhnlichen Kohl: grün und violett.
Die Form des Kohlrabi ist etwas seltsam und definitiv erkennbar, denn er sieht aus wie ein Rettich mit Stielen, die überall auf der Oberfläche auftauchen. Die violette Sorte ist selten zu finden, aber auch die grüne Sorte hat noch keine große Popularität erlangt, obwohl sie ein sehr vielseitiges Gemüse ist.
Die Blätter des Kohlrabi sind in der Regel eine köstliche Ergänzung zu Ihren Salaten, aber meistens finden Sie die Zwiebeln auch ohne Blätter. Um Kohlrabi zuzubereiten, schneidet man den unteren und oberen Teil der Zwiebel ab, schält sie und schneidet sie in Scheiben oder Würfel. Kohlrabi kann unter anderem geröstet, gedünstet und püriert werden.
8. Grünkohl
Grünkohl stammt wie der Kohl von der Brassica oleracea ab. Der Unterschied zwischen den beiden ist, dass Kohl aus den Endknospen der Pflanze stammt, während Grünkohl eine Auswahl seiner Blätter ist.
Grünkohl hat langsam seinen Weg in viele Rezepte gefunden und ist eine sehr beliebte Alternative zu Kohl für Salate.
Dieses Gemüse ist einfach anzubauen und kann vielen ungünstigen klimatischen Bedingungen widerstehen. Man erkennt ihn an seinen länglichen Blättern und seiner dunklen Farbe, die sich deutlich vom gewöhnlichen Kohl unterscheidet.
Grünkohl ist leicht in den Geschäften zu finden, wo er normalerweise in zwei Sorten angeboten wird:
– Grünkohl: Grünkohl wird oft gekocht, weil die rohen Blätter ziemlich faserig sind und einen starken und erdigen Geschmack haben.
– Baby-Grünkohl: Die Blätter des Baby-Grünkohls sind zarter und haben einen milden Geschmack, weshalb sie für Salate bevorzugt werden.
Grünkohl ist ein Superfood wie Rotkohl, weil er reich an Nährstoffen und kalorienarm ist. Grünkohl ist reich an Vitaminen (C, K, A), Kalzium, Antioxidantien, Betacarotin und Eisen (wenn er gekocht wird).
Wie man einen Kohlersatz wählt.
Die meisten Alternativen zu Kohl gehören zur Familie der Kohlgewächse, daher ist es wichtig zu wissen, wie man einen Kohlersatz auswählt.
Als allgemeine Regel sollte frisches Gemüse leuchtende und gleichmäßige Farben haben.
Im Gegensatz zu Obst ist der Geruch bei Gemüse nicht wirklich entscheidend, obwohl etwas, das zu süß oder zu sauer riecht, nicht als frisch angesehen werden sollte. Wichtig ist, dass sich das Gemüse fest anfühlt.
Wenn Sie die gängigsten Kohlsorten kaufen, wählen Sie einen Kopf, der sich für seine Größe fest und schwer anfühlt. Die Stiele sollten fest sein, und die Blätter sollten bunt und gesund sein.
Sie können den Kohl einige Tage im Kühlschrank aufbewahren, wenn er noch Blätter hat. Wenn er keine Blätter hat und ungeschnitten ist, kann er ein paar Wochen im Gemüsefach aufbewahrt werden, ansonsten sollte er innerhalb von 2-3 Tagen verbraucht werden.
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