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Dermis

On Dezember 15, 2021 by admin
Darstellung der dermalen Zirkulation und Schichten

Papilläre DermisBearbeiten

Die papilläre Dermis ist die oberste Schicht der Dermis. Sie geht in die Rete der Epidermis über und besteht aus feinen und locker angeordneten Kollagenfasern.Die papilläre Region besteht aus lockerem areolären Bindegewebe. Sie ist nach ihren fingerartigen Fortsätzen benannt, die Papillen oder speziell dermale Papillen genannt werden, die sich zur Epidermis hin erstrecken und entweder endständige Netzwerke von Blutkapillaren oder taktile Meissner-Körperchen enthalten.

Dermale PapillenBearbeiten

Dermale Papillen

Papille der Hand, mit Essigsäure behandelt. 350fache Vergrößerung.
A. Seitenansicht einer Papille der Hand.
a. Kortikale Schicht.
b. Taktiles Korpuskel.
c. Kleiner Nerv der Papille, mit Neurolemma.
d. Seine beiden Nervenfasern verlaufen in spiralförmigen Windungen um das Tastkörperchen.
e. Scheinbares Ende einer dieser Fasern.
B. Taktile Papille von oben gesehen, um ihren Querschnitt zu zeigen.
a. Kortikale Schicht.
b. Nervenfaser.
c. Äußere Schicht des Tastkörpers, mit Kernen.
d. Klare innere Substanz.

Details

Bezeichner

Latin

papillae dermis

MeSH

D020405

TA98

A16.0.00.010

TA2

TH

H3.12.00.1.03001

FMA

Anatomische Terminologie

Die dermalen Papillen (DP) (Singular Papille, Diminutiv von lateinisch papula, ‚Pickel‘) sind kleine, brustwarzenähnliche Ausstülpungen (oder Interdigitalisierungen) der Dermis in die Epidermis. An der Hautoberfläche von Händen und Füßen erscheinen sie als epidermale, papilläre oder Reibungskämme (umgangssprachlich als Fingerabdrücke bekannt).

Die Blutgefäße in den dermalen Papillen versorgen alle Haarfollikel und bringen Nährstoffe und Sauerstoff in die unteren Schichten der Epidermiszellen. Das Muster der Grate, die sie an Händen und Füßen erzeugen, sind teilweise genetisch bedingte Merkmale, die sich vor der Geburt entwickeln. Sie bleiben während des gesamten Lebens im Wesentlichen unverändert (außer in der Größe) und bestimmen daher die Muster der Fingerabdrücke, was sie für bestimmte Funktionen der persönlichen Identifizierung nützlich macht.

Die dermalen Papillen sind Teil der obersten Schicht der Dermis, der papillären Dermis, und die von ihnen gebildeten Grate vergrößern die Oberfläche zwischen Dermis und Epidermis erheblich. Da die Hauptfunktion der Dermis darin besteht, die Epidermis zu stützen, wird dadurch der Austausch von Sauerstoff, Nährstoffen und Abfallstoffen zwischen diesen beiden Schichten erheblich verbessert. Außerdem wird durch die Vergrößerung der Oberfläche verhindert, dass sich die Dermis und die Epidermis voneinander trennen, indem die Verbindung zwischen ihnen verstärkt wird. Mit zunehmendem Alter neigen die Papillen dazu, sich abzuflachen, und manchmal nimmt ihre Anzahl zu.

Die Haut der Hände und Finger sowie der Füße und Zehen wird von Gerichtsmedizinern als Reibeisenhaut bezeichnet. Anatomen bezeichnen sie als Dickhaut, Volarhaut oder haarlose Haut. Sie hat erhabene Grate, eine dickere und komplexere Epidermis, erhöhte sensorische Fähigkeiten und das Fehlen von Haaren und Talgdrüsen. Die Grate erhöhen die Reibung und ermöglichen so ein besseres Greifen.

Dermale Papillen spielen auch eine zentrale Rolle bei der Bildung, dem Wachstum und dem Zyklus der Haare.

In den Schleimhäuten werden die entsprechenden Strukturen, die den dermalen Papillen entsprechen, im Allgemeinen als „Bindegewebspapillen“ bezeichnet, die mit den Rete-Zapfen des oberflächlichen Epithels verzahnt sind.Dermale Papillen sind in dünnen Hautbereichen weniger ausgeprägt.

Retikuläre DermisBearbeiten

Die retikuläre Dermis ist die untere Schicht der Dermis, die sich unter der papillären Dermis befindet und aus dichtem, unregelmäßigem Bindegewebe mit dicht gepackten Kollagenfasern besteht. Sie ist der primäre Sitz der elastischen Fasern der Haut.

Die retikuläre Region ist normalerweise viel dicker als die darüber liegende papilläre Dermis. Sie hat ihren Namen von der dichten Konzentration von kollagenen, elastischen und retikulären Fasern, die sie durchziehen. Diese Proteinfasern verleihen der Dermis ihre Eigenschaften wie Festigkeit, Dehnbarkeit und Elastizität. In der retikulären Region befinden sich die Haarwurzeln, Talgdrüsen, Schweißdrüsen, Rezeptoren, Nägel und Blutgefäße. Die Ausrichtung der Kollagenfasern innerhalb der retikulären Dermis erzeugt Spannungslinien, die sogenannten Langer’schen Linien, die in der Chirurgie und Wundheilung von einiger Bedeutung sind.

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