Anzahl der Smartphone- und Mobiltelefon-Nutzer weltweit im Jahr 2021/2022: Demografie, Statistiken, Prognosen
On Januar 22, 2022 by adminQuelle: DataReportal 2021
Wie hoch ist die Zahl der Smartphone-Nutzer weltweit?
Die Zahl der Smartphone-Nutzer erreichte bis Ende 2020 5,22 Milliarden, was 66 % der Weltbevölkerung entspricht (DataReportal, 2021). Im Jahr 2020 kamen weitere 93 Millionen Nutzer hinzu, was einem Anstieg von 1,8 % gegenüber dem Jahresende 2019 entspricht.
Das Marktwachstum im Jahr 2021 wird von der asiatisch-pazifischen Region angeführt, insbesondere von Indien und China, die 2,1 Milliarden oder 56 % des weltweiten Marktanteils ausmachen. Die sechsjährige durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) allein für den asiatisch-pazifischen Raum liegt bei +10,6 %.
Durch den durchschnittlichen jährlichen Anstieg der weltweiten Smartphone-Penetrationsrate um 3 % wird die Smartphone-Penetration von derzeit 41,49 % auf voraussichtlich 56,28 % im Jahr 2024 steigen. In einer Zeit, in der Smartphones ein Muss sind, ist es interessant festzustellen, dass die Schwelle von 50 % Durchdringung noch nicht erreicht ist.
Es ist wichtig, den Unterschied zwischen Smartphones und anderen mobilen Geräten zu beachten. Zu den mobilen Geräten gehören auch Tablets, Internet-of-Things-Geräte und Mobiltelefone, die nicht internetfähig sind (typischerweise weiter unterteilt in „dumme“ oder „Feature“-Telefone). Im Jahr 2019 gibt es 5,11 Milliarden einzigartige mobile Geräte, von denen 60 % Smartphones sind.
Dieser Artikel untersucht die Präferenzen der Smartphone-Nutzer in Bezug auf die folgenden Hauptkategorien:
Smartphone-Besitz und Penetrationsraten
2020 war das Spitzenjahr für den Smartphone-Besitz. Die weltweite Zahl der Nutzer erreichte in diesem Zeitraum 5 Milliarden (DataReportal, 2021). 2018 hingegen war das Jahr, in dem die Smartphone-Verkäufe zurückgingen, und die Zahlen für 2019 spiegelten ein negatives Wachstum wider, das jedoch im darauffolgenden Jahr wieder anstieg.
Quelle: Statista 2020
Obwohl der Smartphone-Besitz und die Durchdringungsrate in den Industrieländern zunehmen, gilt dies nicht für Länder mit niedrigem bis mittlerem Einkommen. Es gibt noch viel zu tun, um die Welt gleichmäßig zu vernetzen. Mobiltelefone gehen über die Nutzung sozialer Medien hinaus und dienen als Portal zu anderen Diensten, die das Leben der Menschen bereichern.
Smartphone-Penetrationsraten 2021
Jahr |
Weltbevölkerung | Smartphone-Nutzer (in Milliarden) | Penetrationsrate |
---|---|---|---|
2016 |
7.464 |
4.70 |
62.97% |
2017 |
7.548 |
4.86 |
64.39% |
2018 |
7.631 |
5 |
65.52% |
2019 |
7.713 |
5.13 |
66.51% |
2020 |
7.795 |
5.22 |
66.97% |
Viele würden vermuten, dass die Vereinigten Staaten das Land mit der höchsten Smartphone-Besitzrate sind, da dort das iPhone, die wohl bekannteste Telefonmarke der Welt, sowie andere bahnbrechende Telefontechnologien beheimatet sind. Die Smartphone-Besitzrate in den USA liegt 2018 bei 77 %, während die Smartphone-Durchdringungsrate 69,60 % beträgt.
Der Unterschied in den Zahlen basiert auf der gemessenen Metrik; die Besitzrate bezieht sich auf die Anzahl der besessenen Mobilgeräte, während die mobile Durchdringungsrate die Anzahl der aktiven SIM-Karten in einem Land ist. Die Durchdringungsraten werden in Prozenten angegeben; Einzelpersonen können mehr als eine aktive SIM-Karte besitzen, so dass die Gesamtzahl 100 % übersteigen kann.
Wie viel Prozent der Bevölkerung hat ein Smartphone?
Die Smartphone-Durchdringungsraten variieren je nach Region und Untersuchungsgruppe. In Indien liegt sie bei 27,70 %, trotz einer boomenden Bevölkerung, die es fast mit China aufnehmen kann. Der höchste Wert liegt zwischen dem Vereinigten Königreich mit 82,20 % Smartphone-Verbreitung (Newzoo) und Südkorea mit 95 % (Pew Research). Der weltweite Durchschnitt liegt 2018 bei 39 %, wird aber bis Ende 2019 voraussichtlich 41,5 % erreichen.
Welches Land hat die meisten Smartphone-Nutzer?
Der Smartphone-Besitz wächst weiterhin schnell, aber die Wachstumsrate ist nicht gleichmäßig.
China und Indien werden in Marktberichten immer wieder als entscheidende Treiber für das Wachstum des Smartphone-Besitzes in der Welt und in der APAC-Region genannt. China hat eine Penetrationsrate von 55,30 %, während Indien bei 27,70 % liegt. Durchdringungsraten von weniger als 60 % lassen noch viel Raum für Wachstum und Nachfrage. Quellen deuten darauf hin, dass China und Indien mit einer geschätzten Gesamtzahl von 1,406 Milliarden – 18,50 % der prognostizierten Weltbevölkerung im Jahr 2020 – den Markt für Smartphone-Besitz in der Welt wahrscheinlich anführen werden.
Ein Bloomberg-Bericht vom August 2019 zeigte, dass Nordkorea das Land mit der geringsten Anzahl von Smartphone-Besitzern pro Nutzer in der Welt ist – 0,15 Telefone pro Person (Bloomberg, 2019). Im Gegensatz dazu ist das Land mit der höchsten Anzahl an Smartphone-Geräten pro Person Macao, das 3,29 Smartphones pro Person verzeichnet. Die Extreme verdeutlichen die enormen Unterschiede im wirtschaftlichen Wohlstand – ein Haupthindernis für den Besitz eines Mobiltelefons – selbst zwischen den Ländern der APAC-Region.
Anzahl der Smartphone-Nutzer nach Land
Was die Länderstatistiken angeht, so hat China die höchste Anzahl von Smartphone-Nutzern weltweit. 2020 hatte es über 911 Millionen Smartphone-Nutzer (Newzoo, 2020). Die Zahlen sind erschütternd, da sie nur 63,4 % der Gesamtbevölkerung des Landes ausmachen, aber Prognosen zufolge weiter wachsen werden. Indien folgt mit bescheideneren 439 Millionen, und die USA liegen mit 270 Millionen Smartphone-Nutzern an dritter Stelle.
Anzahl der Smartphone-Nutzer nach Land im Jahr 2020
(in Millionen)
China: 911.92
China
Indien: 439,42
Indien
Vereinigte Staaten: 270.00
Vereinigte Staaten
Indonesien: 160.23
Indonesien
Brasilien: 109.34
Brasilien
Russland: 99,93
Russland
Japan: 75.77
Japan
Mexiko: 70.14
Mexiko
Deutschland: 65.24
Deutschland
Vietnam: 61,37
Vietnam
Quelle: Newzoo 2020
Entworfen von
Wie viele Smartphone-Nutzer gibt es in China?
China hat mit über 911 Millionen die meisten Smartphone-Nutzer im Vergleich zu den USA mit 270 Millionen (Newzoo, 2020). Die Smartphone-Durchdringungsrate im Jahr 2020 liegt für diese beiden Länder bei 63,4 % bzw. 81,6 %. Insgesamt haben die USA die höchste Durchdringungsrate, gefolgt vom Vereinigten Königreich mit 78,99 %, Deutschland mit 77,9 %, Frankreich mit 77,6 % und Südkorea mit 76,5 %. Die weltweite Durchdringungsrate beträgt 66 % (DataReportal, 2021).
Wie viel Prozent der Briten besitzen ein Smartphone?
78,9 % der britischen Nutzer besitzen ein Smartphone (Newzoo, 2020). Aufgeschlüsselt nach Altersgruppen weisen die 16- bis 24-Jährigen und die 25- bis 34-Jährigen die gleiche Statistik auf: 95 % der Smartphone-Besitzer. Die Altersgruppe der 35- bis 54-Jährigen liegt mit 91 % und die der 55- bis 64-Jährigen mit 51 % nicht weit dahinter.
Alters- und Geschlechtsverteilung des Smartphone-Besitzes
Die demografischen Merkmale Alter und Geschlecht sind auch Indikatoren für die Ungleichheit beim Smartphone-Besitz.
Die geschlechtsspezifische Diskrepanz beim Smartphone-Besitz spiegelt die Unterschiede in den sozialen, politischen und bildungsbezogenen Einstellungen sowie die wirtschaftlichen Möglichkeiten von Männern und Frauen wider. Der weltweite Durchschnitt der geschlechtsspezifischen Unterschiede beim Besitz von Mobiltelefonen (die Zahl umfasst Smartphones und Feature Phones) liegt bei 10 %. Laut dem neuesten Mobile Gender Gap Report von GSMA Intelligence (Newzoo, 2020) ist die Quote von 2017 bis 2018 konstant geblieben. Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit, dass Frauen aus Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen ein Mobiltelefon besitzen, 10 % geringer als bei Männern. Südasien weist mit 28 % die größte Diskrepanz bei den Handybesitzern auf, trotz des aktuellen Trends zu niedrigeren Preisen für Einsteigerhandys und der steigenden Smartphone-Penetration.
Von den Kontinenten, die in die Erhebung einbezogen wurden, hat Südasien mit 62 % den geringsten Anteil an Frauen, so dass 219 Millionen Frauen keinen Telefonanschluss haben. Afrika südlich der Sahara folgt mit einer Mobilfunkbesitzrate von 69 % und 81 Millionen nicht angeschlossenen Frauen.
Geringere geschlechtsspezifische Unterschiede beim Telefonbesitz sind in Ostasien und der Pazifikregion zu finden, wo die Mobilfunkbesitzrate 93 % beträgt und die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der Mobilfunknutzung 1 % betragen. Es folgen Europa und Zentralasien mit einer Handybesitzrate von 90 % und einem geschlechtsspezifischen Unterschied von 2 %.
Der Unterschied schrumpfte im gleichen Zeitraum um 50 % für die folgenden Kontinente: Europa, Zentralasien, Lateinamerika und die Karibik. Zuwächse gab es im Nahen Osten und in Nordafrika mit 12,5 % und in Südasien mit 3,7 %.
Welche Altersgruppe nutzt Smartphones am meisten?
Das Alter ist auch eine Determinante für den Telefonbesitz. In den USA besitzt die Altersgruppe der 18-29-Jährigen zu 96 % ein Smartphone (Pew Research, 2020), gefolgt von den 30-49-Jährigen mit 92 %. Die Gruppe der 50- bis 64-Jährigen liegt bei 79 %, die der über 65-Jährigen bei 53 %.
Die jüngeren Generationen – die Generation Z und die Millennials – sind die am stärksten vernetzte Altersgruppe, während die Generation X und die Boomer bei den Nutzungsraten nicht weit zurückliegen. Erwachsene im Alter von 18 bis 34 Jahren haben eine hohe Smartphone-Besitzrate. Diese Statistik gilt unabhängig davon, ob das Land als fortgeschrittene Volkswirtschaft wie Südkorea, Australien oder die USA oder als Schwellenland wie Brasilien, Südafrika oder Indien eingestuft wird.
Weitere demografische Faktoren, die sich auf den Besitz von Mobiltelefonen auswirken
Die geschlechtsspezifische Diskrepanz beim Besitz von Mobiltelefonen hängt mit den folgenden demografischen Faktoren zusammen:
- Leben in ländlichen Gebieten mit begrenzter Mobilfunkinfrastruktur
- Arbeitslos sein
- Analphabet oder Halbalphabet sein
- Über 45 Jahre alt sein
Für Frauen, die in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen leben, verschärfen die folgenden Gründe die geschlechtsspezifische Diskrepanz beim Handybesitz:
- Bezahlbarkeit. Die Smartphone-Preise sind zwar erheblich gesunken, aber immer noch unerschwinglich. Für Frauen, die arbeitslos sind oder die Familie allein ernähren, sind selbst die günstigen Modelle nicht erschwinglich.
- Alphabetisierung und Fähigkeiten. Die Nutzbarkeit und Zugänglichkeit von Mobiltelefonen wird beeinträchtigt, wenn der Nutzer nicht über die nötigen Lese- und Digitalkenntnisse verfügt, um das Gerät zu bedienen. Dieses Hindernis betrifft vor allem Asien und insbesondere Frauen.
- Sicherheit und Schutz. Sicherheitsbedenken sind die größten Hindernisse für Frauen aus Lateinamerika, wo sie nach der Erschwinglichkeit an zweiter Stelle stehen. Diese Sicherheitsbedenken lassen sich auf zwei Punkte reduzieren: die Möglichkeit des Gerätediebstahls und die Bedrohung durch Anrufe, SMS und Online-Interaktionen.
- Relevanz. Dies ist die Wahrnehmung, dass der Besitz eines Mobiltelefons einen Wert darstellt oder hilfreich für das eigene Leben ist.
Gründe für das geschlechtsspezifische Gefälle beim Handybesitz in Regionen mit niedrigemIncome Regions 2019
Rang |
Alle Länder |
Afrika |
Asien |
Lateinamerika |
||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Frauen |
Männer | Frauen | Männer | Frauen | Männer |
Männer |
||
1 |
Erschwinglichkeit |
Erschwinglichkeit | Erschwinglichkeit | Erschwinglichkeit | Alphabetisierung &Fähigkeiten | Alphabetisierung &Fähigkeiten | Erschwinglichkeit |
Erschwinglichkeit |
2 |
Bildungsfähigkeit &Bildungsfähigkeit |
Bildungsfähigkeit &Bildungsfähigkeit | Bildungsfähigkeit &Bildungsfähigkeit | Bildungsfähigkeit & Kenntnisse | Erschwinglichkeit | Erschwinglichkeit | Sicherheit &Sicherheit |
Sicherheit &Sicherheit |
3 |
Sicherheit &Sicherheit |
Sicherheit &Sicherheit | Sicherheit &Sicherheit | Sicherheit &Sicherheit | Relevanz | Relevanz | Bildungsfähigkeit & Fähigkeiten |
Bildungsfähigkeit & Fähigkeiten |
4 |
Relevanz |
Relevanz | Netzwerkabdeckung | Relevanz | Familie stimmt nicht zu | Sicherheit&Sicherheit | Relevanz |
Relevanz |
Diese demografischen Barrieren sind nicht nur auf Länder mit niedrigem und Länder mit mittlerem Einkommen. Pew Research zeigt drei demografische Faktoren, die den Telefonbesitz auch in Ländern mit fortgeschrittenen Volkswirtschaften beeinflussen: Wohnort, Bildung und Jahreseinkommen.
Diese Faktoren gelten für die USA, das Vereinigte Königreich und den Rest der Welt. In den USA ist der Anteil der Smartphone-Besitzer in städtischen und vorstädtischen Gebieten am höchsten. Smartphones sind allgegenwärtig und können sogar in Supermärkten gekauft werden. Die Infrastruktur und die Technologie zur Nutzung der neuesten Geräte sind ebenfalls leicht verfügbar.
Bildung und Jahreseinkommen zeigen eine Schieflage bei Hochschulabsolventen: 91 % der Befragten besitzen ein Smartphone, während es bei den Hochschulabsolventen nur 72 % sind. Bei Personen mit einem Jahreseinkommen von 75.000 $ liegt die Besitzrate bei 95 % gegenüber 71 % bei Personen mit einem Jahreseinkommen von weniger als 30.000 $.
Mobiltelefone werden als eine Notwendigkeit angesehen, die mit dem Bedürfnis nach Kommunikation und Verbindung zu tun hat. Aber für diejenigen, die 30.000 Dollar oder weniger im Jahr verdienen, ist es eine zusätzliche Ausgabe, die einige über andere lebenswichtige Dinge wie Lebensmittel, Miete oder Gesundheitsversorgung stellen müssen. Dreißigtausend Dollar im Jahr entsprechen einem zweiwöchentlichen Nettoeinkommen von 1.154 Dollar. Ein Telefonbudget von 15 bis 40 Dollar pro Monat kann das leicht auffressen.
Smartphone-Betriebssystempräferenz: Android vs. iOS
Android hat den Besitz von Smartphones demokratisiert. Google verteilte das Betriebssystem und einige Dienste kostenlos mit dem Ziel, mit dem iPhone gleichzuziehen und sich einen Anteil am Smartphone-Markt zu sichern. Das Wagnis hat sich gelohnt: 8 von 10 Smartphones auf dem Markt werden heute mit einem Android-Betriebssystem betrieben.
Verschiedene Quellen beziffern die Gesamtzahl der Android-Smartphones weltweit auf 3 Milliarden gegenüber 900 Millionen aktiven iPhones. Laut StatCounter hat Android im Januar 2021 einen Marktanteil von 71,93 % (StatCounter, 2021). iOS nimmt 27,47 % des Marktkuchens ein. Die restlichen Segmente umfassen Windows und andere kleine Spieler im Smartphone-Rennen.
Quelle: StatCounter 2021
Land mit dem höchsten Anteil an Android-Nutzern
Warum ist Android das bevorzugte Smartphone-Betriebssystem? Mit einem Marktanteil von fast 80 % hat Android den weltweiten Smartphone-Markt erobert. Laut Bloomberg-Daten ist Bangladesch mit 98 % das Land mit dem höchsten Anteil an Android-Nutzern. Der weltweite Durchschnitt liegt bei 83 % und steigt weiter an.
Nachfolgend sind die Länder mit der höchsten und niedrigsten Anzahl von Android-basierten Smartphone-Nutzern pro Region aufgeführt.
Länder mit den meisten und den wenigsten Android-Nutzern 2019
Region |
Most |
Least |
||
---|---|---|---|---|
The Americas | Bolivia |
95% |
Kanada |
46% |
Asien und Ozeanien | Bangladesch |
98% |
Japan |
30% |
Europa | Polen |
96% |
Schweden |
46% |
Naher Osten | Syrien |
97% |
Kuwait |
69% |
Afrika | Algerien |
96% |
Madagaskar |
49% |
- Der amerikanische Kontinent umfasst Nord, Latein- und Zentralamerika sowie die karibischen Inseln.
- Asien und Ozeanien umfassen Australien, Neuseeland und die pazifischen Inseln.
Android ist der König in Ländern mit geringer Smartphone-Verbreitung, da die Technologie billig und leicht verfügbar ist. Dennoch bleiben die Besitz- und Verbreitungsraten niedrig, selbst bei Android, was auf eine praktische Überlegung zurückzuführen ist: den Preis. Der monatliche Mindestlohn in Bangladesch beträgt 8.000 Tk oder etwa 95 Dollar. Im Gegensatz dazu liegen die Durchschnittspreise für einfache Smartphone-Modelle in Bangladesch zwischen 7.500 Tk und 8.500 Tk. Bei einem so knappen Budget ist kein Platz für scheinbar frivole Anschaffungen.
Land mit dem höchsten Prozentsatz an iPhone-Nutzern
Japan ist das Land mit den meisten iPhone-Nutzern weltweit und hat einen Anteil von 70 % am Gesamtmarkt. Weltweit liegt der durchschnittliche iPhone-Besitz bei 14 %. iPhone-Nutzer haben eine kultähnliche Vorliebe für das Gerät und bevorzugen es trotz des hohen Preises. Die iPhone-Preise haben sich dem Trend sinkender Smartphone-Preise widersetzt, wobei das iPhone im Einzelhandel durchschnittlich zwischen 750 und 800 Dollar kostet.
Der Preis ist jedoch kein Problem für iPhone-Fans. Die folgende Liste zeigt die Länder mit dem höchsten iPhone-Besitz. Die USA sind der größte regionale Markt für das Unternehmen aus Cupertino, Kalifornien. Die übrigen Länder können als Länder mit fortgeschrittenen Volkswirtschaften in ihren jeweiligen Regionen kategorisiert werden, die einen höheren Lebensstandard und höhere Löhne haben, als die Länder, die nur wenige iPhones besitzen.
Länder mit der höchsten und niedrigsten Anzahl von iPhone-Nutzern pro Region
Region |
Höchste |
Niedrigste |
||
---|---|---|---|---|
Amerika | Kanada und die USA |
56% |
Bolivien |
4% |
Asien und Ozeanien | Japan |
70% |
Bangladesch |
1% |
Europa | Schweden |
54% |
Polen |
2% |
Naher Osten | Kuwait |
31% |
Syrien |
2% |
Afrika | Marokko | 28% | Madagaskar |
1% |
Die hohen und niedrigen Werte sind im Wesentlichen zwischen den beiden Ländern am oberen und unteren Ende der Besitzskala ausgetauscht, mit Ausnahme von Afrika. Afrika südlich der Sahara hat von allen Kontinenten die niedrigsten Penetrationsraten, ist aber auch einer der am schnellsten wachsenden Smartphone-Märkte der Welt. Die CAGR-Wachstumsprognosen für einzelne Mobilfunkteilnehmer liegen bei 4,6 % für den Zeitraum von 2018 bis 2025. Mehr Smartphones kommen nach Afrika, nur keine iPhones.
Verkaufte Smartphone-Einheiten pro Mobilfunkanbieter
Statista schätzt, dass bis Ende 2021 1,589 Milliarden Smartphones verkauft werden (Statista, 2020). Aufgeschlüsselt nach Herstellerverkäufen sind die Top-Smartphone-Anbieter im Dezember 2021 Samsung, Huawei, Apple, Xiaomi und Oppo (IDC, 2021). Im letzten Quartal 2020 gelang es Apple überraschend, den Spitzenplatz von Samsung zu übernehmen – ein Kunststück, das es seit 2017 nicht mehr geschafft hat, als es einen Marktanteil von 23,4 % hielt. Samsung hingegen blieb konstant bei 19,1 %, da die Schwankungen seines Anteils seit dem zweiten Quartal 2019 gering sind.
Quelle: IDC 2021
Xiaomi, OPPO und Huawei trotzen trotz des US-Handelsverbots und der Aussetzung der Google-Android-Lizenz weiterhin den Erwartungen mit stetigem Wachstum. Im vierten Quartal 2020 kämpfen die drei um die Plätze drei bis fünf: Xiaomi mit 11,2 %, OPPO mit 8,8 % und Huawei mit 8,4 % (IDC, 2021).
Quelle: StatCounter 2021
Wie viele Samsung-Nutzer gibt es weltweit?
Was den Marktanteil angeht, liegt Samsung mit einem weltweiten Anteil von 31,33 % zweifellos an der Spitze. Die Zahl der auf dem Markt befindlichen Samsung-Smartphones beläuft sich auf 1,033 Milliarden. Wo bleibt bei diesen Zahlen der Kultstatus des iPhones?
Wie viele iPhone-Nutzer gibt es weltweit?
Weltweit betrachtet hat Apple im dritten Quartal 2019 44,8 Millionen Geräte verkauft, verglichen mit 79,2 Millionen Geräten von Samsung. Bestimmte Märkte wie die USA, Kanada und Japan zeigen eine Vorliebe für das iPhone. Apple-Fans kaufen auch Zubehör, Apps und Apple-spezifische Dienste, deren Wert in die Milliarden geht. Abgesehen von den individuellen Endnutzern sind Apple-Geräte auch das bevorzugte Geschäftstelefon für die berufsbezogene Nutzung seiner Geschäftsintegrationen und -dienste.
Fazit: Ist Android oder iPhone beliebter? Die Zahl der Androiden übertrifft die der iPhones auf dem weltweiten Markt um 3 zu 1. In den USA sind die Zahlen anders: Hier liegt das iPhone mit einem Marktanteil von 55 % gegenüber 44 % bei Android vorn. Die winzige Differenz verteilt sich auf kleine Anbieter wie Windows, KaiOS und Samsung. Den Zahlen zufolge ist Android bei den Smartphone-Nutzern beliebter.
Wie viel Zeit verbringen wir im Jahr 2020 mit unseren Handys?
Die Zeit, die wir mit einem Smartphone verbringen, nimmt weiter zu: Erwachsene in den USA verbringen mehr Zeit mit ihren mobilen Geräten als mit Fernsehen. Im letzten Quartal 2020 liegt der globale Durchschnitt bei 4 Stunden und 10 Minuten, was einem Anstieg von 20 % gegenüber 2019 entspricht (COVID-19, DataReportal, 2021). Die Menschen haben 92 % der Zeit mit Apps verbracht, während die verbleibenden 8 % den Browser nutzen.
Vor COVID-19 lag der Durchschnitt in den USA bei 3 Stunden und 40 Minuten. In anderen Teilen der Welt ist die Zahl nicht viel anders: China braucht im Durchschnitt 3 Stunden und 54 Minuten, Südkorea 3 Stunden und 51 Minuten und das Vereinigte Königreich 3 Stunden und 37 Minuten. Während der Pandemie verzeichnete jedoch Russland mit 40 % den größten Anstieg der auf mobilen Geräten verbrachten Zeit, gefolgt von Kanada (39 %), Indien (37 %) und Brasilien (28 %) (Forbes, 2020).
Quelle: Forbes 2020
Beliebteste Verwendungszwecke von Smartphones
Die Zeit, die mit Smartphones und mobilen Geräten verbracht wird, ist eine Menge, aber was machen die Menschen mit ihren Smartphones?
Es fängt gleich nach dem Aufwachen an: Sie nehmen Ihr Telefon in die Hand, um den Wecker auszuschalten oder die Uhrzeit zu überprüfen. Man nimmt sich ein paar Minuten Zeit, um durch die sozialen Medien zu scrollen und schnell die Nachrichten durchzusehen. Sie checken Ihre geschäftlichen E-Mails, verschicken SMS, telefonieren, und dieses Muster setzt sich den ganzen Tag über fort. Diese kleinen Zeitspannen während des Tages werden von Vermarktern als Mikro-Momente bezeichnet. Sie dauern in der Regel 8 bis 10 Minuten und veranlassen uns, unser Telefon nach Nachrichten, Angeboten, Informationen und Empfehlungen zu durchsuchen – wo wir essen, wohin wir gehen, was wir tun sollen, einfach alles.
Diese Momente summieren sich auf etwa 52 Mal pro Tag. Smartphones sind das bevorzugte Gerät, um Nachrichten zu lesen, Fotos zu machen, soziale Netzwerke zu nutzen, kurze Videos anzuschauen, Videoanrufe zu tätigen, Online-Banking zu betreiben und mobile Zahlungen vorzunehmen. Smartphones werden auch zur Steuerung anderer Geräte und zur Überwachung der Kalorienzufuhr oder der Gesundheitsdaten verwendet.
Handys werden in erster Linie für die Kommunikation genutzt – privat und beruflich -, wobei Textnachrichten mit 93 % an erster Stelle stehen, gefolgt von Telefonanrufen mit 87 % und E-Mails mit 82 %. Bei der beruflichen Nutzung weichen die Werte leicht ab.
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Von Allan Jay
Allan Jay ist der ansässige B2B-Experte von FinancesOnline mit über einem Jahrzehnt Erfahrung im SaaS-Bereich. Er hat mit Anbietern hauptsächlich als Berater in der UX-Analyse- und Designphase zusammengearbeitet, was seinen Bewertungen einen stark nutzerzentrierten Blickwinkel verleiht. Als ausgebildeter Manager bringt er die Geschäftsperspektive in die Softwareentwicklung ein. Er mag es, ein Produkt anhand von Arbeitsabläufen und Geschäftszielen zu validieren, zwei Metriken, an denen Software seiner Meinung nach letztendlich gemessen wird.
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