Alligator Snapping Turtle, Macrochelys temminckii
On Januar 20, 2022 by adminDie Alligator Snapping Turtle ist unsere größte Schildkröte und kommt hauptsächlich im westlichen Drittel des Staates vor, mit einigen verstreuten Nachweisen im Zentrum von TN.
Beschreibung: Eine sehr große Wasserschildkröte (15,0 bis 26,0 Inch Länge) mit langem, hakenförmigem Schnabel, 3 auffälligen, gezackten Rippen auf dem Panzer (oberer Panzer) und einer zusätzlichen Reihe von Schuppen (Platten) auf jeder Seite des Panzers. Die Schalenfarbe reicht von braun bis dunkelbraun. Das Plastron (unterer Panzer) ist klein und kreuzförmig. Junge Alligator-Schnappschildkröten haben extrem raue Panzer und lange Schwänze.
Ähnliche Arten: Die Schnappschildkröte hat eine kürzere Schnauze ohne Hakenschnabel, keine zusätzlichen Randschuppen und viel weniger auffällige Rippen auf dem Panzer.
Lebensraum: Kommt in der Regel in großen und tiefen Gewässern wie Seen, großen Flüssen und tiefen Sumpfgebieten vor; oft zwischen untergetauchten Baumstämmen oder Wurzelscheiten.
Ernährung: Ernährt sich hauptsächlich von Fischen, aber auch von kleinen Schildkröten, Schlangen, Fröschen, Flusskrebsen und Aas.
Aufzuchtinformationen: Balz und Fortpflanzung finden im Frühjahr im Wasser statt. Die Weibchen verlassen im Frühjahr oder Sommer das Wasser, um ein Nest zu graben und bis zu 50 oder 60 runde, ledrige Eier zu legen. Die Eier schlüpfen 2,5 bis 3,5 Monate später, je nach Temperatur und Feuchtigkeit im Nest. Die Weibchen kümmern sich nicht um ihre Jungen.
Status in Tennessee: Die Alligator Snapping Turtle wird vom TWRA als „In Need of Management“ gelistet und vom Tennessee Department of Environment and Conservation als selten bis sehr selten und gefährdet eingestuft. Die Populationen wurden in der Vergangenheit durch unregulierten Holzeinschlag und Lebensraumverlust stark reduziert.
Fun Facts:
- Die Alligator-Schnappschildkröte hat eine sehr einzigartige Jagdstrategie, wenn sie auf dem Grund eines Sees oder Flusses liegt. Sie hält ihr Maul weit offen und wackelt mit einem kleinen wurmartigen Anhängsel am Boden ihres Mauls, um ahnungslose Fische anzulocken.
Die besten Orte, um sie in Tennessee zu sehen: Tennessee oder Mississippi River drainages.
Sources:
Conant, R. and Collins, J. 1998. Peterson Field Guides: Reptiles and Amphibians (Eastern/Central North America). Houghton Mifflin Company, New York. 616pp.
Jensen, J. B., Camp C. D., Gibbons, W., und Elliot, M. J. 2008. Amphibians and Reptiles of Georgia, University of Georgia Press, Athens, GA. 575pp.
Johnson, T.R. 2006. Die Amphibien und Reptilien von Missouri. The Missouri Department of Conservation, Jefferson City, MO.
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