8 Gründe, einen Neurologen aufzusuchen
On November 13, 2021 by adminEin Neurologe ist ein Arzt, der Erkrankungen diagnostiziert, behandelt und verwaltet, die das Nervensystem betreffen, das aus Gehirn, Rückenmark und Nerven besteht. Neurologische Störungen und Erkrankungen können die Art, wie Sie sich bewegen, sprechen oder denken, verändern. Die neurologischen Symptome hängen davon ab, welcher Teil des Systems betroffen ist. Sie können Schmerzen und Veränderungen in allen fünf Sinnesorganen erfahren. Ein Neurologe verfügt über das notwendige Fachwissen, um eine Reihe von Erkrankungen zu diagnostizieren und zu behandeln. Ihr Neurologe kann Ihren Hausarzt bei der Behandlung unterstützen, oder er kann in manchen Fällen Ihr Hausarzt werden. Hier sind acht Gründe, einen Neurologen aufzusuchen.
Sie haben neuropathische Schmerzen.
Neuropathische Schmerzen sind Schmerzen, die auftreten, wenn die Nerven durch Verletzungen oder Krankheiten geschädigt werden. Diabetes kann diese Art der Nervenschädigung verursachen. Der Schmerz kann stechend, stechend oder brennend sein. Neuropathische Schmerzen können auch durch eine Schädigung des Gehirns oder des Rückenmarks entstehen. Diese Art von Schmerzen kann nach einem Schlaganfall auftreten. Neuropathische Schmerzen werden durch herkömmliche Schmerzmittel nicht besser. Ein Neurologe kann Ihnen helfen, die beste Behandlung zu finden.
Sie bekommen Migräne.
Häufige und starke Kopfschmerzen sind ein häufiger Grund, einen Neurologen aufzusuchen. In vielen Fällen handelt es sich dabei um Migränekopfschmerzen. Migräne kann häufig auftreten und Stunden bis Tage andauern. Sie leiden unter pochenden Schmerzen. Sie können auch Übelkeit verspüren und empfindlich auf Licht, starke Gerüche oder laute Geräusche reagieren. Viele Menschen mit Migräne erhalten nie die richtige Diagnose oder Behandlung. Ein Besuch bei einem Neurologen kann Ihnen dabei helfen, die Auslöser Ihrer Migräne herauszufinden und herauszufinden, wie Sie sie vermeiden können. Häufige Auslöser sind Nahrungsmittel und Stress. Ein Neurologe kann auch Medikamente verschreiben, um einer Migräne vorzubeugen oder eine Migräne zu stoppen, wenn sie beginnt.
Sie haben Krampfanfälle.
Krampfanfälle sind Störungen in Ihrem Gehirn. Sie können seltsame Empfindungen, unkontrollierte Bewegungen oder Bewusstlosigkeit verursachen. Um die Ursache herauszufinden, kann ein Neurologe Gehirntests und Bildgebung durchführen. Manchmal kann die Behandlung der Ursache die Anfälle stoppen. Einige Erkrankungen, die Anfälle verursachen, wie Epilepsie, können jedoch langfristig sein. Es gibt viele Medikamente, die Anfälle verhindern oder reduzieren können. Es gibt auch Verfahren, die helfen können. Ein Neurologe wird nach der besten Behandlung für Sie suchen und Ihnen helfen, die Krankheit zu bewältigen.
Sie haben eine Hirn- oder Rückenmarksverletzung.
Autounfälle, Stürze und Sportverletzungen können Ihr Gehirn oder Rückenmark schädigen. Die Symptome hängen davon ab, was verletzt wurde und wie stark der Schaden war. Hirnverletzungen können zu Kopfschmerzen, Schwindel, Krampfanfällen und Bewusstlosigkeit führen. Sie können zu Veränderungen in Ihrem Verhalten, Denken und Gedächtnis führen. Verletzungen des Rückenmarks können zu Schwäche und Taubheit führen. Außerdem kann es zu Bewegungseinschränkungen unterhalb des Verletzungsbereichs kommen. Ein Neurologe kann einen Behandlungsplan für Ihre individuelle Situation erstellen und Ihre Versorgung koordinieren. Dazu können Medikamente, Physiotherapie und psychologische Betreuung gehören.
Sie haben Multiple Sklerose.
Multiple Sklerose (MS) ist eine lebenslange Erkrankung von Gehirn und Rückenmark. Zu den Symptomen von MS können Sehstörungen, Schwäche, Taubheit und Kribbeln gehören. Die Symptome können kommen und gehen, aber sie schreiten mit der Zeit voran. Ein Neurologe wird die Ergebnisse einer Untersuchung und bildgebender Untersuchungen Ihres Gehirns und Rückenmarks nutzen, um eine Diagnose zu stellen. Viele Medikamente können helfen, MS-Schübe zu kontrollieren oder zu verlangsamen. Ein Neurologe wird mit Ihnen zusammenarbeiten, um die richtige Behandlung zu finden.
Sie haben die Parkinson-Krankheit.
Bei der Parkinson-Krankheit gehen Gehirnzellen verloren, die den Hirnstoff Dopamin produzieren. Ihr Gehirn braucht Dopamin für normale Körperbewegungen. Die meisten Menschen, die an Parkinson erkranken, sind über 60 Jahre alt. Zu den Symptomen gehören zittrige Bewegungen, steife oder langsame Bewegungen und Ungeschicklichkeit. Es gibt keine Tests für Parkinson, aber ein Neurologe kann die Krankheit nach einer gründlichen Untersuchung diagnostizieren. Ein Neurologe kann Ihnen auch dabei helfen, das beste Medikament für Sie zu finden, und kann eine Behandlung vorschlagen, die als tiefe Hirnstimulation bezeichnet wird.
Sie hatten einen Schlaganfall.
Ein Schlaganfall ist ein Verlust der Blutversorgung eines Teils Ihres Gehirns. Die Ursache kann eine Blutung im Gehirn oder ein verstopftes Blutgefäß sein. Ohne die Blutversorgung beginnen die Gehirnzellen abzusterben. Ein Neurologe kann einen Schlaganfall bereits während des Geschehens diagnostizieren und behandeln, wenn Sie oder jemand in Ihrer Umgebung schnell den Notruf wählen. Zur Diagnose gehören Bilder des Gehirns. Die Behandlung kann Medikamente zur Auflösung von Blutgerinnseln umfassen, wenn ein verstopftes Blutgefäß den Schlaganfall verursacht hat. Die Symptome eines Schlaganfalls beginnen plötzlich und umfassen:
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Taubheitsgefühl, gewöhnlich auf einer Körperseite
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Schwäche, meist auf einer Körperseite
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Verwirrtheit oder Schwierigkeiten beim Sprechen oder Verstehen von Sprache
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Ungeschicklichkeit oder Verlust des Gleichgewichts
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Verlust des Sehvermögens
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Starke Kopfschmerzen
Nach einem Schlaganfall wird ein Neurologe mit Ihnen ein Rehabilitationsprogramm erarbeiten.
Sie haben ernsthafte Probleme mit dem Gedächtnis.
Eine gewisse Vergesslichkeit ist im Alter normal. Schwerwiegendere Probleme mit dem Gedächtnis und dem Denken sind es nicht. Das gilt vor allem dann, wenn sich diese Probleme auf Ihr tägliches Leben auswirken. Sie könnten durch Veränderungen in Ihrem Gehirn verursacht werden. Diese Veränderungen beginnen in der Regel langsam und werden mit der Zeit immer schlimmer. Diese Veränderungen führen zu einem Zustand, der Demenz genannt wird. Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz. Ein Neurologe kann feststellen, ob Sie an einer beginnenden Demenz leiden oder ob Ihre Symptome durch etwas anderes verursacht werden. Der Arzt wird eine vollständige neurologische Untersuchung durchführen. Möglicherweise werden auch Gehirnscans und verschiedene Tests zum Gedächtnis und zum Denken durchgeführt. Wenn Sie tatsächlich an Demenz erkrankt sind, kann der Neurologe Medikamente verschreiben, die den Verlauf der Krankheit verlangsamen oder Symptome wie Angst oder Unruhe lindern können.
Ein Neurologe ist kein Chirurg, führt aber viele verschiedene neurologische Tests durch und arbeitet bei Bedarf mit einem Neurochirurgen zusammen.
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