5 Entzündungen verursachende Lebensmittel, die zu vermeiden sind
On Oktober 4, 2021 by adminOktober 23, 2017
Wir alle wissen, dass eine gesunde Ernährung wichtig ist. Eine Sache, über die jedoch nur wenige Menschen sprechen, sind die Risiken, die mit Lebensmitteln verbunden sind, die Entzündungen verursachen. Dies ist zwar Menschen bekannt, die an Arthritis (Gelenkentzündung) leiden, aber Entzündungen werden auch mit vielen anderen Krankheiten in Verbindung gebracht, darunter Herzkrankheiten, Alzheimer und sogar Krebs.
Nahrung ist Medizin und Treibstoff für den Körper. Und so wie sich die Verwendung von minderwertigem Kraftstoff negativ auf Ihr Fahrzeug auswirken kann, ist es bei Ihrem Körper nicht anders. Daher ist es wichtig, sich bewusst zu machen, welche Lebensmittel Entzündungen verursachen – einige mögen offensichtlich erscheinen, während andere Sie vielleicht überraschen werden. Hier ist, was Sie vermeiden sollten:
Zucker
Es mag schwer zu vermeiden sein, aber Zucker ist eine der Hauptursachen für Entzündungen. Zucker verursacht die Freisetzung von Entzündungsproteinen, die als Zytokine bekannt sind. Diese Proteine sind zwar wichtig für die Bekämpfung von Entzündungen, aber es gibt sowohl entzündungsfördernde als auch entzündungshemmende Zytokine, und Zucker setzt die entzündungsfördernde Variante frei.
Gesättigte Fette
Studien zeigen, dass gesättigte Fette Entzündungen im Fettgewebe auslösen. Dies wirkt sich negativ auf Arthritis aus und ist auch ein Indikator für Herzkrankheiten. Gesättigte Fette sind am häufigsten in Käse, rotem Fleisch, Fast Food und fettreichen Milchprodukten enthalten.
Verarbeitete/raffinierte Kohlenhydrate
Weißmehl wie Brot ist hier der Hauptverursacher, aber auch frittierte Lebensmittel und weißer Reis gehören dazu. Diese Lebensmittel tragen zur Bildung von fortgeschrittenen Glykationsendprodukten bei, die Entzündungen im Körper auslösen. Es gibt auch Hinweise darauf, dass raffinierte Kohlenhydrate stärker zur Fettleibigkeit beitragen als Fette.
Zusatzstoffe & Künstliche Süßstoffe
Der Körper kann künstliche Zutaten nicht gut verarbeiten, so dass Stoffe wie Aspartam und Mononatriumglutamat eine Immunreaktion auslösen können. Aspartam ist ein Neurotoxin, das der Körper häufig „angreift“ und dadurch Entzündungen verursacht. Künstliche Zutaten sind oft in verarbeiteten Lebensmitteln, Gewürzen und Gewürzmischungen versteckt. Insbesondere Aspartam ist häufig in Erfrischungsgetränken enthalten, vor allem in „Diät“- oder „gesünderen“ Getränken.
Ein weiterer bekannter Zusatzstoff ist MNG (das Sie vielleicht mit chinesischem Essen in Verbindung bringen). Aber es mag Sie überraschen, dass dieser bekannte Geschmacksverstärker auch in vielen Konserven und Fertiggerichten, Fast Food und Wurstwaren zu finden ist. MSG trägt nicht nur zu chronischen Entzündungen bei, sondern wirkt sich nachweislich auch negativ auf die Leber aus.
Gluten
Eine der häufigsten Empfindlichkeiten und allergischen Reaktionen ist das Glutenprotein in Getreide und verarbeiteten Lebensmitteln, das Entzündungen des Darmtrakts hervorrufen kann. Die Symptome und Reaktionen können von Person zu Person unterschiedlich sein, aber eine neue Studie bringt das in Weizen enthaltene Protein (Amylase-Trypsin-Inhibitoren oder ATIs) mit Entzündungen in Verbindung, die über den Darm hinausgehen. Es gibt Hinweise darauf, dass ATIs Entzündungen in „Lymphknoten, Nieren, Milz und Gehirn“ verursachen und „die Symptome von rheumatoider Arthritis, Multipler Sklerose, Asthma, Lupus und nichtalkoholischer Fettlebererkrankung verschlimmern können“
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Symptome wie chronische Müdigkeit, Muskel- oder Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Gewichtszunahme, Verdauungsprobleme und Bluthochdruck können Anzeichen einer Entzündung sein. Achten Sie also darauf, wie Ihr Körper auf bestimmte Lebensmittel reagiert, und wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihren Arzt, um festzustellen, wie Sie die Symptome am besten in den Griff bekommen.
Einige Lebensmittel sind umstritten, wie z. B. Milchprodukte, die viele Menschen aufgrund ihrer Empfindlichkeit und allergischen Reaktionen auf Laktose oder Kasein in Milchprodukten meiden sollten. Studien zeigen jedoch, dass es nicht genügend Beweise gibt, um schlüssige Aussagen über den Schaden oder den Nutzen von Milchprodukten auf die Biomarker für Entzündungen zu treffen. Im Allgemeinen sind sich die Experten einig, dass eine ausgewogene Ernährung mit Schwerpunkt auf pflanzlicher Kost immer eine gute Wahl ist, um Entzündungen zu reduzieren und ein gesundes Leben zu führen.
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