5 Anzeichen dafür, dass Ihr Ehepartner ein Mobber ist
On Januar 28, 2022 by adminWir denken in der Regel, dass Mobber in erster Linie Bekannte aus der Schule oder vom Arbeitsplatz oder völlig Fremde sind, die sich daran aufgeilen, andere zu schikanieren. Wir denken seltener, dass unsere Angehörigen Mobber sein könnten, aber Mobbing kann auch in engen Beziehungen vorkommen.
Eine Reihe von Männern und Frauen, die meine früheren Beiträge über Mobbing gelesen haben, haben erwähnt, dass sie von ihren Ehepartnern gemobbt wurden oder werden. Woran können Sie erkennen, ob ein Ehepartner diese Grenze überschritten hat und zum Mobber in Ihrem Leben geworden ist?
1. Beschimpfungen. Ein häufiges Mobbingverhalten sind Beschimpfungen. Oft handelt es sich dabei einfach um negative Beschimpfungen (z.B. Schimpfwörter wie „Arschloch“, „Schlampe/Bastard“ oder Schlimmeres), oft aber auch um herabsetzende Bezeichnungen (z.B. „Schwächling“, „Idiot“ usw.).
2. Spott. Wenn Sie versuchen, sich gegen die verbalen (oder körperlichen) Angriffe Ihres Ehepartners (oder Lebensgefährten) zur Wehr zu setzen, verspottet der Tyrann Sie, sowohl als Herabsetzung als auch als Mittel, um Sie zu kontrollieren (z. B. „Was willst du dagegen tun?“ „Nur zu, ruf die Polizei, die wird sich auf meine Seite schlagen“).
3. Verbale und körperliche Aggression. Neben Beschimpfungen kann ein Tyrann auch verbale Tiraden loslassen und körperlich (oder sexuell) aggressiv werden. Aggressive Angriffe sind natürlich ernst zu nehmen und sind oft der Auslöser, Hilfe zu suchen oder die Beziehung zu verlassen. Eine Freundin verließ ihren tyrannischen Ehemann, als er sie mit einem Messer bedrohte: „Er war oft verbal beleidigend und hatte nur selten zu körperlicher Gewalt gegriffen, aber als er eine Waffe benutzte, war die Grenze überschritten, und ich war weg.“
4. Kontrollierendes Verhalten. Übermäßige Kontrolle und die Verweigerung jeglicher Freiheit oder Autonomie des Ehepartners ist ein Zeichen von Mobbing. Ständiges Kritisieren und Herabsetzen („Kannst du denn gar nichts richtig machen?“ „Du machst es falsch!“ „Lass mich dir zeigen, wie man es richtig macht“) sind dazu gedacht, dass sich der Ehepartner klein fühlt und die eingebildete Überlegenheit des Tyrannen betont wird.
5. Herabsetzungen vor anderen. Das öffentliche Herabsetzen des Ehepartners oder anderer Personen ist ein weiteres Mobbingverhalten. („Ich will dir mal sagen, wie dumm er ist…“). Eine andere Art der Dominanz des Mobbers besteht darin, die Geheimnisse des Ehepartners auf negative Weise mit anderen zu teilen („Sie will wirklich Managerin bei der Arbeit werden, kannst du dir das vorstellen?“). „Er hält sich für den weltbesten Liebhaber, aber glaub mir, er ist nicht einmal ausreichend.“).
Es gibt viele Beweggründe für Mobbing. Viele Mobber überspielen ihre eigenen Gefühle der Unzulänglichkeit und des geringen Selbstwertgefühls, indem sie andere niedermachen. Manche Mobber sind egozentrisch und narzisstisch und kümmern sich nicht um die Auswirkungen ihres Verhaltens auf andere. Manche Mobber in der Ehe waren selbst Ziel von Mobbing oder werden am Arbeitsplatz gemobbt und bringen das Mobbing mit nach Hause.
Was ist zu tun? Zunächst ist es wichtig, sich Hilfe zu holen. Suchen Sie eine Beratungsstelle auf, um ein Unterstützungssystem zu haben. Dem Mobber die Stirn zu bieten, kann riskant sein und zu verstärktem Mobbingverhalten führen, aber es ist ein wichtiger Schritt.
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GRUNDLAGEN
- Wie man mit Mobbing umgeht
- Suchen Sie einen Therapeuten, der Kinder oder Jugendliche unterstützt
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